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Spitzenplatz beim GigaLab-Hackathon der FFG

Spitzenplatz beim GigaLab-Hackathon der FFG

Christoph Uran von der FH Kärnten sichert 1. Platz als Team-Mentor bei 5G Playground Carinthia

Durch die Kombination von KI-unterstützter Live-Koordinierung von Drohnen und Einsatzkräften am Boden können große Events sicherer und effizienter gestaltet werden. Die Nutzung von öffentlichen und dedizierten 5G-Netzen gewährleistet die erforderliche Konnektivität
Christoph Uran, Senior Researcher an der FH Kärnten

Villach (OTS) Am 21. und 22. November 2023 fand das GigaLab, ein Hackathon der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) statt, bei dem Ideen für digitale Herausforderungen durch gigabitfähige oder auf 5G basierende Anwendungen entwickelt wurden. Eine Challenge stellte der 5G Playground Carinthia dar: Christoph Uran, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FH Kärnten, führte als Mentor sein Team zum 1. Platz in der GigaLab-Challenge.

Im Rahmen des GigaLabs der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) wurden innovative Lösungen für vielfältige Problemstellungen gesucht, die den Einsatz modernster Technologien wie 5G, Künstlicher Intelligenz (KI) und Edge Computing erforderten. Die besten fünf Teams hatten die Möglichkeit, ihre Beiträge beim „Future Forward“ – Event zu präsentieren und bis zu 5.000 Euro zu gewinnen.

„EventGuard“ – Koordination von Einsatzkräften und Drohnen

Christoph Uran, Senior Researcher an der FH Kärnten, und sein Team mit Andreas Oberhuemer, Lukas Rotheneder, Stefan Spettel und Vlad Emil Petrea konzentrierten sich auf die Problemlösung zur Aufgabe „EventGuard“. Dazu bearbeiteten sie einen konkreten Anwendungsfall mit der Fragestellung: Wie können Technologien wie 5G, KI und Edge Computing verwendet werden, um aus der Ferne Einsatzkräfte und Drohnen für verschiedene Anwendungsfälle zu koordinieren?

Das Team, betreut von Christoph Uran, befasste sich mit Großevents und präsentierte in einem 2-Minuten-Pitch eine innovative Lösung. „Durch die Kombination von KI-unterstützter Live-Koordinierung von Drohnen und Einsatzkräften am Boden können große Events sicherer und effizienter gestaltet werden. Die Nutzung von öffentlichen und dedizierten 5G-Netzen gewährleistet die erforderliche Konnektivität“, erklärt Christoph Uran von der FH Kärnten. „Endgültige Entscheidungen liegen aber weiterhin in den Händen erfahrener Einsatzleiter*innen, die alle Daten lokal in der Edge-Cloud auswerten“, führt der Spezialist zur 5G-Technologie weiter aus.

Renommierte Fachjury vergibt 5.000 Euro Preisgeld an „EventGuard-Team“

Die Fachjury, bestehend aus Henrietta Egerth (Geschäftsführerin FFG), Mariana Kühnel (Generalsekretär-Stellvertreterin WKÖ), Birgit Horeiter (Director i2c @ TU Wien) und Andreas Reichhardt (Sektionschef im Finanzministerium), war von dieser Idee begeistert und verlieh dem Team den ersten Platz mit einem Preisgeld von 5.000 Euro.

FH Kärnten-Studierende beteiligten sich als Gigalab-Explorer aktiv an Challenges

Professor Helmut Wöllik von der FH Kärnten nahm zusammen mit Christoph Uran, FH-Senior Researcher, und engagierten Studierenden des Bachelorstudienzweigs „Netzwerk- und Kommunikationstechnik“, Markus Hüttner und Kseniia Vekshina, sowie Studierenden des Masterstudiums „Communication Engineering“, Sandro Herzog und Philipp Jeschofnik, als Gigalab-Explorer teil. In dieser Rolle waren sie aktiv an verschiedenen Challenges und Aufgabenstellungen beteiligt. „Die Veranstaltung bot allen Teilnehmenden der FH Kärnten nicht nur faszinierende Einblicke in zukunftsweisende Trends, sondern auch Raum für anregende Diskussionen und einen bereichernden Austausch“, so Christoph Uran abschließend.

Rückfragen & Kontakt:

FH Kärnten
DI Christoph Uran, Bsc.
Senior Researcher
T: +43 5 90500 3119
E: c.uran@fh-kaernten.at

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