Wirtschaft

SPAR verbannt Aspartam aus Eigenmarken

SPAR verbannt Aspartam aus Eigenmarken

Große Besorgnis bei Befragten durch Einstufung der WHO von Aspartam als „möglicherweise krebserregend“

  • Bei SPAR haben wir die Entwicklung weg von zuviel Zucker und künstlichen Süßstoffen in den letzten Jahren antizipiert. Gerade bei unseren SPAR-Eigenmarkenprodukten möchten wir den natürlichen Geschmack und echten Genuss von Lebensmitteln für die Konsumentinnen und Konsumenten in den Vordergrund stellen
    SPAR-Vorstand Mag. Markus Kaser
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  • Unser Credo, weniger Zucker, aber nicht mehr Süßstoffe haben wir konsequent verfolgt, auch wenn es nicht immer der einfachste Weg war. Der Verzicht auf Aspartam ist somit auch der nächste logische Schritt für uns. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, aus den letzten SPAR-Eigenmarkenprodukten für unsere Konsument:innen Aspartam zu entfernen.
    SPAR-Vorstand Mag. Markus Kaser
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  • Die Weiterentwicklung der Inhaltsstoffe in den Molkereiartikeln unserer SPAR-Eigenmarken ist ein großartiger Meilenstein im Verzicht auf Aspartam und generell Süßungsmittel. Besonders stolz sind wir darauf, dass von über 6.000 SPAR-Marken-Artikeln nur noch eine Handvoll davon Aspartam enthalten und auch deren Rezepturen gerade überarbeitet werden
    SPAR-Vorstand Mag. Markus Kaser
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Salzburg (OTS) SPAR setzt den Weg hin zu weniger Süße und zu mehr natürlichem Geschmack weiter fort:

  • 99 % der SPAR-Eigenmarken sind bereits aspartamfrei. (Die Rezepturen der restlichen 1 % werden noch überarbeitet.)
  • 100 % der SPAR-Eigenmarken bei Milch- und Molkereiprodukten sind seit Herbst 2023 bereits frei von künstlichen Süßstoffen.

Wenn es um die Süße und deren Reduktion geht, dann nimmt SPAR seit jeher eine Vorreiterrolle ein. Seit 2017 reduziert SPAR den Zuckergehalt in den Eigenmarkenartikeln und hat mit der zucker-raus-initiative auch eine Branchenbewegung für den natürlichen, weniger süßen Geschmack initiiert. In einer im September 2023 durchgeführten, repräsentativen Studie wurden die Meinungen der Österreicher:innen zum Thema zugesetzter Zucker insbesondere Süßstoffe bei Produkten erhoben. Knapp 80 Prozent der Befragten einer aktuellen Studie von Marketagent im Auftrag von SPAR fühlen sich durch die Einstufung der WHO des künstlichen Süßstoffs Aspartam als „möglicherweise krebserregend“ beunruhigt. Mehr als die Hälfte dieser besorgten Konsument:innen greift zu Produkten, die künstliche Zuckeralternativen beinhalten.

Bei SPAR haben wir die Entwicklung weg von zuviel Zucker und künstlichen Süßstoffen in den letzten Jahren antizipiert. Gerade bei unseren SPAR-Eigenmarkenprodukten möchten wir den natürlichen Geschmack und echten Genuss von Lebensmitteln für die Konsumentinnen und Konsumenten in den Vordergrund stellen, so SPAR-Vorstand Mag. Markus Kaser und ergänzt: Unser Credo, weniger Zucker, aber nicht mehr Süßstoffe haben wir konsequent verfolgt, auch wenn es nicht immer der einfachste Weg war. Der Verzicht auf Aspartam ist somit auch der nächste logische Schritt für uns. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, aus den letzten SPAR-Eigenmarkenprodukten für unsere Konsument:innen Aspartam zu entfernen.

Hälfte der Befragten greift zu Produkten mit künstlichen Süßstoffen

41,2 Prozent der Befragten achten mittlerweile beim Einkauf auf den Zuckergehalt von Produkten, der somit deutlich vor dem Fettgehalt (28,4 %) und dem Kaloriengehalt (24,5 %) liegt. Mit dem Thema Zuckeralternativen setzen sich 8 von 10 Personen zudem intensiv bzw. zumindest ein wenig auseinander. Knapp 56 Prozent greifen fallsweise zu Produkten mit künstlichen Süßungsmitteln, wobei knapp 65 Prozent diese als keine gute Alternative und 54 Prozent als schlecht für die Gesundheit bewerten (im Vergleich zu natürlichen Zuckeralternativen und herkömmlichen Haushaltszucker). Die Gründe für den Griff zu Lebensmitteln mit künstlichen Süßstoffen sind vielfältig: In Produkten enthalten, die den Befragten am besten schmecken (49,8 %), zum Einsparen von Kalorien (34,7 %), zum Abnehmen (15,1 %) oder die Produkte weniger süß sind (12,3 %).

Große Beunruhigung durch Einstufung von Aspartam als „möglicherweise krebserregend“

Im Vergleich zum herkömmlichen Haushaltszucker oder auch natürlichen Zuckeralternativen (wie Ahornsirup, Datteln oder Agavendicksaft) schätzen 58,2 Prozent der Österreicher:innen künstliche Süßungsmittel für die eigene Gesundheit am schädlichsten ein. Mehr als die Hälfte wissen über die im Juli 2023 von der WHO vorgenommene Einstufung von Aspartam als „möglicherweise krebserregend“ Bescheid, die bei 8 von 10 Personen Besorgnis hervorruft. Befragte, die bereits vorher zu Produkten mit künstlichen Süßstoffen griffen, würden knapp die Hälfte auch weiterhin diese Lebensmittel kaufen, wobei der Anteil bei den 18- bis 39- jährigen am höchsten ist.

SPAR-Eigenmarken: 99% der Artikel ohne Aspartam, im Sortiment der Molkereiprodukte gänzlich ohne künstliche Süßstoffe

In den letzten Jahren hat SPAR die Rezepturen im Eigenmarkensortiment überarbeitet und weiterentwickelt. Dabei wurde nicht nur darauf fokussiert, dass kein Aspartam in der Zutatenliste beinhaltet ist, sondern gänzlich auf Süßungsmittel in den Molkereiprodukten verzichtet wird. Die Entwicklung gerade im Bereich Fruchtjogurts war eine der größten Herausforderungen. Im Rahmen der zucker-raus-initiative wurde zudem darauf geachtet, dass der Zuckergehalt gleichzeitig generell in allen Eigenmarkenprodukten deutlich reduziert wird.

Die Weiterentwicklung der Inhaltsstoffe in den Molkereiartikeln unserer SPAR-Eigenmarken ist ein großartiger Meilenstein im Verzicht auf Aspartam und generell Süßungsmittel. Besonders stolz sind wir darauf, dass von über 6.000 SPAR-Marken-Artikeln nur noch eine Handvoll davon Aspartam enthalten und auch deren Rezepturen gerade überarbeitet werden, erläutert Kaser.

Die Studie finden Sie unter: SPAR verbannt Aspartam aus Eigenmarken – SPAR Österreich | Online Presse-Center

Rückfragen & Kontakt:

SPAR Österreichische Warenhandels-AG
Mag. Nicole Berkmann
Leiterin Konzern PR und Information
0662 / 4470 – 22300
nicole.berkmann@spar.at
Europastraße 3, 5015 Salzburg

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