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„Dok 1: Comeback der Bunker – wohin im Ernstfall?“ mit Lisa Gadenstätter am 8. November um 20.15 Uhr in ORF 1

„Dok 1: Comeback der Bunker – wohin im Ernstfall?“ mit Lisa Gadenstätter am 8. November um 20.15 Uhr in ORF 1

Danach um 21.05 Uhr „Bunkerstimmung in den USA“ und ORF-Premiere für das „Geschäftsmodell Apotheke“ um 21.55 Uhr

Wien (OTS) Neue Ausgabe des mittwöchigen, spannenden Doku-Tripels in ORF 1: Wie wäre Österreich im Fall eines Angriffs geschützt? Wo würden die Österreicher:innen im Katastrophenfall Unterschlupf finden? Die Regierung kann in der sogenannten „Einsatzzentrale Basisraum“, einem geheimen Bunker im Bundesland Salzburg, untergebracht werden. Aber was ist mit der Bevölkerung? Diesen und weiteren Fragen geht Lisa Gadenstätter in „Dok 1: Comeback der Bunker – wohin im Ernstfall?“ am Mittwoch, dem 8. November 2023, um 20.15 Uhr in ORF 1 nach. Danach um 21.05 Uhr: Für ihre Dokumentation „Bunkerstimmung in den USA“ hat BBC-Reporterin Stacey Dooley die sogenannten „Prepper“ in ihren Verliesen besucht. Sie bereiten sich auf den Weltuntergang vor, richten Bunker ein, versorgen sich mit Lebensmitteln für Jahre – und haben schon lange vor der Corona-Krise auch auf bewaffnete Selbstversorgung gesetzt.
Um 21.55 Uhr stellt sich die Frage: Was ist, wenn die Apothekerin oder der Apotheker bei einem Beratungsgespräch nicht mehr das Patientenwohl im Blick hat, sondern das eigene Geschäftskonto? Regisseur Florian Kröppel dokumentiert in „Geschäftsmodell Apotheke“ die Entwicklung der Apotheken und ihrer Dienstleistungen.

„Dok 1: Comeback der Bunker – wohin im Ernstfall?“ mit Lisa Gadenstätter um 20.15 Uhr

Österreich und die Schweiz sind sich in vielen Dingen ähnlich – beide neutral, beides Alpen- und Binnen-Staaten, beide haben in etwa dieselbe Bevölkerungszahl. In der Schweiz könnten notfalls 110 Prozent der Bevölkerung in Schutzräumen untergebracht werden. Welche Konzepte gibt es in Österreich und sind wir ebenso gut geschützt wie unsere Nachbarn? In der Schweiz darf Lisa Gadenstätter bei der behördlichen Kontrolle eines Schutzraumes, von denen es rund 370.000 gibt, dabei sein. In Österreich macht sie sich ebenso auf die Suche nach Schutzräumen – und landet in den Tiefen der Wiener Unterwelt. Etwa 30 Gewölbe, Schutzräume oder Bunker, teils noch aus dem Zweiten Weltkrieg, gibt es unter der Hauptstadt. Reicht das und würden diese überhaupt noch Schutz bieten? Die Österreicherinnen und Österreicher scheinen sich nicht ganz sicher zu fühlen, denn die Nachfrage nach privaten Schutzräumen ist in letzter Zeit um 50 Prozent gestiegen. Aber was passiert mit den Menschen, die sich nicht in private Bunker zurückziehen können? Welche Auswirkungen hat der Beitritt zur Verteidigungsinitiative Sky Shield? Und zahlt sich das Schweizer Konzept mit Hunderttausenden Schutzräumen im Ernstfall aus?

„Bunkerstimmung in den USA“ um 21.05 Uhr

Manche Menschen bereiten sich schon länger auf einen bevorstehenden Weltuntergang vor – in den USA sind es immerhin fünf Prozent der Bevölkerung. Ob aus Angst vor Naturkatastrophen, Atomangriffen, Klimawandel oder gefährlichen ausländischen Machthabern, eines ist ihnen allen gemeinsam: die Angst vor einer Katastrophe, die die Welt, wie wir sie kennen, aus den Angeln hebt. Die britische Investigativ-Journalistin Stacey Dooley recherchiert in den USA und besucht unterschiedliche „Prepper“-Gemeinschaften, um mehr über deren Motivation und Art der Vorbereitung zu erfahren.

Die einen isolieren sich mitten im Nirgendwo, andere richten sich in Bunkern ein und wieder andere rüsten sich mit teurem Equipment für das Ende der Welt. „Preppers“ nehmen ihre Sicherheit selbst in die Hand. Sie verlassen sich dabei nicht auf den Staat oder die Behörden. Stacey trifft Menschen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten, alle fürchten die Katastrophe und richten ihr ganzes Leben darauf ein. Da sind Rodney und seine Familie, die in den Rocky Mountains in Colorado ein Leben ohne Komfort führen. Gemeinsam mit ihren Kindern gehen sie auf die Jagd, um sich zu versorgen. Waffen sind auch für die Kinder alltäglich. Für den Notfall – denn im Katastrophenfall könnte jemand eindringen und der Familie etwas streitig machen wollen. Roman und Fabian haben in Austin, Texas, ein Geschäft aufgezogen, in dem sie Ausrüstung für den Ernstfall verkaufen. Roman hat den 11. September in New York hautnah miterlebt. Seither denkt er anders. Mit seinem Geschäftspartner macht er die Katastrophe auch beruflich zum Thema. Eine andere Prepper-Gemeinschaft ist dabei, im tiefsten South Dakota ehemalige Militärbunker zu zukünftigen Wohnmöglichkeiten umzufunktionieren. Das ganze Leben der Menschen ist auf das desaströse Zukunftsszenario ausgerichtet. Viel Geld und viel Zeit werden in die Vorbereitung gesteckt. Oft gehen dabei auch Beziehungen zu Freunden oder Familienmitgliedern in die Brüche. Bei Milton ging etwa die Ehe zu Bruch. Viele „Preppers“ sind so sehr mit der Zukunft beschäftigt, dass das Leben in der Gegenwart auf der Strecke bleibt. Stacey fragt sich, ob sich dieser Aufwand lohnt – denn wie viel Freude macht ein Leben in ständiger Angst?

„Geschäftsmodell Apotheke“ um 21.55 Uhr

Früher hatten Apotheken die Aufgabe, auf Anweisung von Ärztinnen und Ärzten Medikamente herzustellen. Durch die Entwicklung der Pharmaindustrie fällt die Eigenproduktion von Medizin heutzutage kaum noch ins Gewicht. Die reine Aushändigung von verschreibungspflichtigen Medikamenten ist für Apotheken aber kein besonders lukratives Geschäft. Deshalb vertreiben viele auch rezeptfreie Therapeutika, Kosmetika und Gesundheitsprodukte. Auch der Online-Handel hat die Apothekenlandschaft maßgeblich verändert. Denn Versandapotheken bieten keine Notfallversorgung an, ersparen sich also Bereitschafts- und Nachtdienste und haben zudem auch keine wirklichen Betriebskosten.

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