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bensmittel von ihren Höfen mit, freunde Steiermark, die die Un- und Entscheidungsträgerinnen
streichen mit den Volksschülern terrichtsmaterialien gestalteten. und Konsumentinnen und Kon-
gesunde und lustige Jausen- Die gesammelten Unterrichts- sumenten von morgen.“
brote und bereiten gemeinsam materialien sollen das Lehrper-
köstliche Aufstriche zu. Pein: „So sonal unterstützen, um einen Der Obmann von GlaMur, Ge-
wird den Kindern der Wert der regionalen Unterricht zu verein- org Pock, hat noch einige Pro-
Lebensmittel bewusst. Gleich- fachen. Im Mittelpunkt des Pro- jekte im Ärmel: „Das Projekt der
zeitig ist diese Initiative auch jekts steht vor allem auch ein Regionalschule braucht für die
eine exzellente Geschmack- enger Kontakt mit regionalen Zukunft Unterstützung. Einer-
schule aus erster Hand.“ Betrieben, um durch Ausflüge seits die Unterstützung der Po-
und Besuche Regionalität für litik und andererseits, fast noch
„Kindern ein Verständnis für Re- Kinder hautnah erlebbar und wichtiger, die Unterstützung
gionalität zu vermitteln – das ist begreiflich zu machen. der Lehrer und Lehrerinnen.
das Ziel hinter dem Projekt ‚Re- Nur diese können mit ihren
gionalschulen‘. Die Umsetzung Sandra Höbel, Geschäftsführe- Schülern und Schülerinnen die
des Projekts erfolgte anfangs rin der Landentwicklung Stei- Geschichten des kleinen Gla-
durch Workshops in Schulen ermark erklärt, warum schon MURi zum Leben erwecken und
und später aufgrund von Co- früh die Zusammenarbeit mit schreiben. Vielleicht in Form ei-
vid-19 in anderer Form. So wur- dem Verein GlaMUR gesucht nes Comics oder Kinderbuchs,
den schließlich zwölf regionale wurde: „In der Beteiligung von in dem uns ,GlaMURi und die
Produktgruppen pädagogisch Menschen geht es immer auch Honigbienen‘ die Biodiversität
aufbereitet und grafisch ge- um Bewusstseinsbildung, um erklären.“ Pock kündigte weiters
staltet, um diese den Schülerin- Schaffung von Identifikation an, die Unterlagen auch ins Slo-
nen und Schülern der 4. Klasse und Stolz auf das, was wir haben wenische übersetzen zu lassen,
Volksschule auf spielerische Art und sind. Eine der wichtigsten um mit den Schulen der slo-
und Weise näherzubringen“, Zielgruppen für Bewusstseins- wenischen Partnergemeinden
erklärt Barbara Binder, die Ge- bildung sind unsere Kinder. Sie „Mini-Erasmus-Projekte“ gestal-
schäftsführerin der Kinder- sind die Entscheidungsträger ten zu können.
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