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STEIERMARK                                                                                                   © Michaela Lorber; Verwendung bei Quellenangabe honorarfrei
































              „BILDUNG IST BEHEIMATUNG“



       Durch ein Schulprojekt wird  landesrätin           Juliane    Bogner- sind Themen wie Gesundheits-
       in der Süd- und Südoststeier- Strauß und Bildungsdirektorin  erziehung, Ernährung, Nachhal-
       mark  vorgezeigt,  wie  Kinder  Elisabeth Meixner besuchten  tigkeit, Regionalität seit langem
       Regionalität über Produktion  das Projekt. Im Rahmen einer  verankert.  Die  große  Bedeu-
       von  lokalen  Produkten  neu  Pressekonferenz,  an  der  neben  tung gesunder, ausgewogener
       entdecken                           Bogner-Strauß, Meixner und  Ernährung für das körperliche,
                                           den  Projektpartnern  auch  Bür- geistige und emotionale Wohl-
       Der Verein GlaMUR hat in Ko- germeister Gerhard Rohrer und  befinden im Kindes- und Jun-                                  Optimal geschützt:
       operation mit der Landent- NAbg. Joachim Schnabl teilnah- gendalter ist daher längst kein
       wicklung und den Kinderfreun- men, wurde das Projekt der Öf- Geheimnis mehr. Unser aller Ziel
       den   Unterrichtsmaterialien zu  fentlichkeit vorgestellt.               muss es daher sein, die Wichtig-                 Au   rischungs-
       regionalen Produkten für den                                             keit und den Nutzen gesunder,
       Sachkundeunterricht in den  Bildungslandesrätin                Juliane regionaler und nachhaltiger Le-
       Volksschulen  von  zehn  Part- Bogner-Strauß: „Ich bin als Kind  bensmittel im Bewusstsein der
       nergemeinden in den Bezirken  eines regionalen Produzenten in  Schülerinnen  und  Schüler  zu
       Leibnitz und Südoststeiermark  dieser Gegend aufgewachsen.  verankern.“                                                    Impfung!
       entwickelt. Ziel ist es, Bewusst- Das Projekt ist beispielgebend                                                     BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILDƒ GETTYIMAGES.AT / RAWPIXEL
       sein für nachhaltige regionale  für  viele  weitere  Folgeprojekte.  „Unsere Bäuerinnen begeistern
       Produktion  zu  schaffen.  Ges- Es geht darum, die Regionen,  jährlich mehr als 5.000 Volks-
       tern Montag (23.05.2022) ver- ihre  Eigenheiten,  ihre  eigenen  schülerinnen und Volksschüler,
       anstaltete die Partnergemeinde   Produkte und die nachhaltige  indem  sie  die  ,Landwirtschaft                              Erneuern Sie jetzt Ihren Impfschutz ab dem
       St. Veit in der Südsteiermark  Entwicklung für Kinder und für  zum Angreifen‘ in mehr als 300                                6. Monat nach der dritten Impfung! Auf den

       mit den Volksschulen  St. Veit,  das Land zu fördern. Bildung ist  steirische Klassenzimmer brin-
       St. Nikolai ob Draßling und  Beheimatung, nicht nur geis- gen“, betont Landwirtschafts-                                      steirischen Impfstraßen oder bei einer der
       Weinburg am Saßbach mit rund  tig,  sondern  vor  allem  in  Wert- kammer-Vizepräsidentin  Maria                             zahlreichen Impfordinationen.
       60 Schülerinnen und Schülern  haltung und Persönlichkeit. Es  Pein. Dabei geht es um Fragen,
       einen Workshop rund um die  freut mich daher auch, dass im  wie: Warum ist Milch gut fürs
       Pfarrkirche St. Veit. Bio-Imker  Bezirk  Leibnitz  das  Pilotprojekt  Köpfchen?  Was  machen  die                            !   Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at
       Thomas Lorber brachte an ver- der zusätzlichen Bewegungs- Bienen  im  Obstgarten?  War-
       schiedenen       Schaustationen einheit startet.“                        um schmeckt nicht jedes Brot
       den jungen Süd- und Südost-                                              gleich? Oder: Wieviel Heu frisst
       steirerinnen und -steirern das  Bildungsdirektorin           Elisabeth eine Kuh? Die Bäuerinnen brin-
       Thema  Honig  näher.  Bildungs- Meixner: „In den Lehrplänen  gen auch handgemachte Le-
                                                                                                                                                              Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten
                                                                                                                                                                 Sie telefonisch über die Hotline der AGES
                                                                                                                                                                           unter 0800 555 621.
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