Bildung

Was erwartet unsere Kinder in den Deutschklassen während der Pflichtschule?

Im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung wurde in Anwesenheit des Ministers für Bildung und Forschung Heins Fassmann und des Mag. Martin Netzer, MBA (Generalsekretär der Abteilung Bildungsentwicklung- und verfolgung) wurde die Fortentwicklung der Schüler mit oder ohne Deutschkenntnissen thematisiert. Es wurden Ideen für zusätzliche Deutscheinheiten, Deutschkurse oder für die Auswirkungen dieser Bildung.

Das Modell der Inklusionsklassen
In erster Linie wird festgestellt, ob die Kinder in der Anmeldungsphase oder zu Schulbeginn über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen oder nicht. Danach wird entschieden, ob die Kinder, die einen besonderen Test durchführen mussten in eine Inklusionsklasse versetzt werden. In einem halben Jahr werden die Kinder an der Grundschule 15 Stunden pro Woche in Inklusionsklassen unterrichtet, auf der Hauptschule sind es 20 Stunden. Mitunter wird untersucht, ob die Kinder nach einem halben Jahr die deutsche Sprache für die Verfolgung des Unterrichts ausreichend beherrschen oder nicht. Das Ziel dabei ist, die Kinder in kürzester Zeit in die gewöhnlich vorgesehenen Klassen zu integrieren. Ein ganzes Schuljahr kann der Schüler die Inklusionsklasse besuchen oder während der Teilnahme am gewöhnlichen Unterricht einen zusätzlichen Sprachförderungskurs (6 Stunden pro Woche) besuchen.

Kinder mit Migrationshintergrund und ihre Familien
Die Rolle der Familie fremdsprachiger Kinder ist während der Lernphase der Sprache von großer Bedeutung. Ebenfalls spielen die Lehrer und die Schulleitung eine große Rolle. Genauso wie die Familie die Grundlage einer Gesellschaft ist, ist das Individuum ein Prüfstein für die Gesellschaft. In dieser Hinsicht haben zuerst die Eltern, dann die Lehrer eine wichtige Aufgabe.

Projekte für das Schuljahr 2018/2019
Die Muttersprache in Österreich ist Deutsch, aufgrund dieser Tatsache wird diese Sprache in der selben Norm gelehrt, wobei außer Acht gelassen wurde, dass fremdsprachige Kinder die deutsche Sprache meist wenig bis gar nicht beherrschen. Ab dem Schuljahr 2018/2019 wurden Projekte ins Leben gerufen, welche die Sprachkenntnisse solcher Schüler erweitern soll. Um in den kommenden Jahren die Sprachkenntnisse im Unterrichtsfach Deutsch zu verbessern laufen Beratungen für die Einsetzung von Deutschkursen und Inklusionsklassen.

Wenn Kinder ihre Muttersprache gut beherrschen können sie auch andere Sprachen einfacher erlernen
Jedes Kind verdient es in erster Linie die Muttersprache sehr gut zu erlernen. Wenn das Kind seine Muttersprache gut beherrscht, ist es auch einfacher für diesen andere Sprachen zu erlernen. Die Grundlagen hierfür sind soziale Aktivitäten indem Familien mit unterschiedlichen Sprachen aufeinander treffen, weil die Kinder dadurch die Möglichkeit erhalten eine neue Sprache zu erlernen.

Genauso wie Neuigkeiten durch Proben gehen, kann man Kindern neue Sprachen durch Untersuchungen in dieser Sprache und durch die Verschmelzung von Kulturen beibringen. Familien mit Migrationshintergrund sollten ihre Kinder öfter mit Kindern ande-rer Herkunft zusammenbringen damit die Integration und der Sprachaustausch stattfindet. Jeder Mensch muss die Sprache des Landes beherrschen, indem ein Leben geführt wird.

Bei Konservativität wird die Bildung und das Lernen erschwert und durch Zuneigung und Verständnis erleichtert. Die Zukunft
der Kinder hängt meist von der Vorgehensweise der Familie ab. Gemeinsam mit dem Guten sollten wir unseren Kindern auch andere Sprachen mitgeben können, damit sie in Zukunft den Job ausüben können, den sie möchten.

Je besser man eine Sprache erlernt umso stärker sind die Brücken zwischen Menschen und Kulturen
Kinder, die kein deutsch sprechen oder verstehen haben Schwierigkeiten in der Schule und auch dabei Freundschaften zu schließen. Dies kann dafür sorgen, dass Kinder nicht mehr gerne in die Schule gehen. Wichtig ist, dass auch außerhalb der Schule die Kinder die Sprache zB durch das spielen erlernen können. Das Kind ist ein Symbol der Familie, um ein gutes Symbol zu sein braucht es eine integrierte, respektvolle und liebevolle Erziehung.

Punkte über die wir uns Gedanken machen sollten über die Kritik des Rechnungshofs
Der Rechnungshof kritisierte 2013 die Investition in die Bildung der Kinder. Unabhängig vom Budget für die Bildung der Kinder, seien die Kontroll- und Aufsichtmechanismen für die Bewertung der Entwicklung von Kindern ungenügend.

Eine wichtige Thematik, die vom Rechnungshof angesprochen wurde ist, dass über die Ausgaben und Qualität der Projekte für den Verbesserung der Deutschkenntnisse unzureichend informiert wird. Um die Effizienz andauernd aufrecht-zuerhalten sei ein Pilotprojekt unerlässlich. Wichtig ist ein System indem die erreichten und unerreichten Ziele registriert und diesbezüglich Berichte erstattet werden

Wenn im Jahr 2014, indem auch das 50.Jahr der türkischen Gastarbeiter gefeiert wurde, der Rechnungshof Vorschläge über die Förderung der Deutschkenntnisse unterbreitet und im Jahr 2018 weiterhin Verbesserungen und intensive Arbeit erforderlich ist, zeigt dies, dass die geplanten Sprachförderungsprojekte nicht nur abhängig von einem Budget sind.

Auch wenn Inklusionsklassen bestehen und der Staat intensiv arbeitet hängt der individuelle Erfolg der Kinder von der Familien ab
Wir bitten Sie, neben der Wichtigkeit was ihr Kind in der Inklusionsklasse oder Sprachkursen lernt, wie hoch der Erfolg ist und ob es ihrem Kind Spaß macht, die genannten Aspekte im Auge zu behalten.

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