Familie

Väterfreundlichkeit im Unternehmen – so klappt’s mit der Vereinbarkeit

Väterfreundlichkeit im Unternehmen – so klappt’s mit der Vereinbarkeit

Neue Initiative zeigt, wie Unternehmen eine aktive Vaterschaft unterstützen können

Wien (OTS) Das Netzwerk „Unternehmen für Familien“ präsentierte im Rahmen eines Partnertages am 14.11.2023 im „Lighthouse 10“ des Wiener Haus des Meeres die Initiative „Unternehmen für Väter – Gemeinsam besser vereinbaren“. Zusammen mit Bundesministerin MMag. Dr. Susanne Raab und Expertinnen und Experten wurde darüber diskutiert, was Unternehmen tun können, um eine bessere Vereinbarkeit von Familie & Beruf insbesondere in Hinblick auf eine aktive Vaterschaft zu fördern. „Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, damit die Väterbeteiligung in Österreich erhöht wird. Eine entscheidende Rolle kommt dabei den Unternehmen zu, denn eine familienfreundliche Unternehmenskultur trägt maßgeblich dazu bei, dass Familie und Beruf besser miteinander vereinbart werden können. Je mehr Unternehmen familienfreundlich sind und entsprechende familienfreundliche Rahmenbedingungen schaffen, desto eher werden sich auch die Väter an der partnerschaftlichen Aufteilung der Betreuungszeiten beteiligen. Die neue Initiative ‚Unternehmen für Väter‘ holt genau jene Unternehmen vor den Vorhang, die durch eine väterorientierte Unternehmenskultur auffallen und ist damit eine wichtige Plattform, um mehr Bewusstsein für die Väterbeteiligung zu schaffen,“ betonte Frauen- und Familienministerin Susanne Raab.

Was zeichnet eine väterorientierte Unternehmenspolitik aus?

Wer die Väterfreundlichkeit im Unternehmen stärken möchte, kann in erster Linie konkrete Maßnahmen wie Teilzeitangebote und flexible Arbeitsmodelle anbieten. Damit diese auch tatsächlich angenommen werden, ist es wichtig, die Mitarbeitenden und besonders auch die Väter zu informieren, also diese Angebote so zu formulieren und öffentlich zu machen, dass sie auch bei Männern ankommen. Und nicht zuletzt bedarf es einer glaubwürdigen Unternehmenskultur, die möglichen Hemmungen und Ängsten vor etwaigen Konsequenzen infolge der aktiven Vaterschaft mit Vertrauen und Offenheit begegnet. Insofern spielen Führungskräfte eine wichtige Rolle, um mit gutem Beispiel voran zu gehen und die Mitarbeitenden zu motivieren. So kann Väterfreundlichkeit im Unternehmen zu einem wichtigen Erfolgsfaktor werden, um gute Fachkräfte zu finden und zu halten.

So geht’s – Best Practices aus dem Netzwerk „Unternehmen für Familien

Mit der Initiative „Unternehmen für Väter“ des Netzwerks „Unternehmen für Familien“ werden Arbeitgeber vor den Vorhang geholt, die durch eine väterorientierte Unternehmenskultur eine aktive Vaterschaft unterstützen und mit spezifischen Maßnahmen fördern. Hier finden Sie Best-Practices und Ideen, die Wege der Vereinbarkeit aufzeigen sowie Akzeptanz und Wertschätzung für die Wünsche und Leistungen aktiver Väter schaffen.

Das Netzwerk „Unternehmen für Familien“ begrüßt seinen 800. Partner

Im Netzwerk „Unternehmen für Familien“ engagieren sich österreichische Unternehmen, Institutionen und Gemeinden für eine bessere Vereinbarkeit von Familie & Beruf. Mit unterschiedlichen Aktivitäten wie österreichweiten Vernetzungstreffen, Partnertagen und Workshops werden gemeinsam Ideen entwickelt und ein umfassendes Commitment für ein familienfreundliches Österreich gestärkt. Die Partner bekennen sich dazu, einen aktiven Beitrag für mehr Familienfreundlichkeit im eigenen Verantwortungsbereich zu leisten sowie Vorbild und Ansporn für andere zu sein. Im November feiert das Netzwerk einen weiteren Meilenstein und darf als 800. Partner die Imendo GmbH mit Hauptsitz in Klagenfurt begrüßen. Herzlichen Glückwunsch!

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Familie & Beruf Management GmbH
Mag. Daniela Billner, MA
Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
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