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Junge Allgemeinmedizin befürwortet Facharztausbildung für Allgemein- und Familienmedizin

Junge Allgemeinmedizin befürwortet Facharztausbildung für Allgemein- und Familienmedizin

Die Junge Allgemeinmedizin Österreich (JAMÖ) wünscht sich die geplante längere Ausbildungszeit in der Lehrpraxis.

Nur in allgemeinmedizinischen Ordinationen kann Allgemein- und Familienmedizin erlernt werden. Um die österreichische Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau zu erhalten, sind gut ausgebildete Allgemeinmediziner:innen essenziell
Richard Brodnig, Obmann der Jungen Allgemeinmedizin

Wien (OTS) – In der Debatte rund um die Fachausbildung für Allgemein- und Familienmedizin ist die Verlängerung der Ausbildungsdauer in hausärztlichen Ordinationen und Primärversorgungseinrichtungen („Lehrpraxis“) aus Sicht der JAMÖ der wichtigste und sinnvollste Schritt. Im internationalen Vergleich ist bekannt, dass eine längere Lehrpraxisdauer für eine hochqualitative Ausbildung notwendig ist und eine Attraktivierung darstellt. Nur in allgemeinmedizinischen Ordinationen kann Allgemein- und Familienmedizin erlernt werden. Um die österreichische Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau zu erhalten, sind gut ausgebildete Allgemeinmediziner:innen essenziell, sagt Richard Brodnig, Obmann der JAMÖ.

Die im aktuellen Entwurf zur Novelle des Ärztegesetzes geplante Verlängerung in Form der Lehrpraxis kann angehenden Kolleg:innen die Sorge vor einer Niederlassung nehmen und ist somit ein Beitrag gegen den „Ärztemangel“ im Kassenbereich.

Die JAMÖ sieht deshalb die geplante Einführung der Fachärztin / des Facharztes für Allgemein- und Familienmedizin mit Verlängerung der Lehrpraxiszeit als dringend notwendig zur langfristigen Sicherstellung der allgemeinmedizinischen Versorgung in Österreich.

Rückfragen & Kontakt:

JAMÖ-Obmann Richard Brodnig
E-Mail: richard.brodnig@jamoe.at; Tel.: +43 664 4502450

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