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GARDENA Studienpräsentation 2024

GARDENA Studienpräsentation 2024

Der Sehnsuchtsort Garten hilft laut Studie bei Stressbewältigung – doch warum bewässern wir ihn falsch?

Wien (OTS) Die Zeit vergeht oft schneller als einem lieb ist und dementsprechend gehetzt fühlt sich der Großteil der österreichischen Bevölkerung. Gut, dass es den Garten als Erholungsraum gibt, der einen wichtigen Beitrag zur Stressbewältigung leistet. Nicht verwunderlich also, dass auch rund die Hälfte der Nicht-Garten-Besitzer:innen den Wunsch nach einem Wohlfühlort im Grünen hegt. Doch wie werden Österreichs Gärten genutzt? Und was gibt es bei der Pflege und Bewässerung zu beachten? Eine aktuelle IMAS-Studie im Auftrag von GARDENA liefert Antworten auf diese und weitere Fragen und zeigt die Unterschiede in den heimischen Gärten von Ost bis West auf.

900 Österreicher:innen im Alter von 16 bis 69 Jahren wurden im Zeitraum von 9. bis 28. November 2023 vom Forschungsinstitut IMAS befragt. „Das Ziel des Forschungsdesigns war es zum einen, die Ansichten der Garten-, Balkon- oder Terrassen-Besitzer:innen rund um die Nutzung, Bewässerung und vor allem Bedeutung des Gartens zur Stressbewältigung demoskopisch zu erheben. Aber auch Nicht-Gartenbesitzer:innen wurden befragt. Als besonders relevantes Thema stach dabei die wassersparende Bewässerung hervor“, so IMAS Prokurist DDr. Paul Eiselsberg über die Feldarbeit. Erstmals wurden in diesem Zusammenhang bundesländerspezifische Daten erhoben.

Im eigenen Grün gegen den Wettlauf mit der Zeit

37 % der Menschen fühlten sich im Jahr 2023 außerordentlich und 26 % ziemlich gestresst. Die gefühlte Geschwindigkeit, in der die Zeit im Leben läuft, wird folglich als sehr hoch wahrgenommen. Um das Tempo etwas runterzudrehen, bedarf es Maßnahmen zur Entspannung. Bei den Gartenbesitzer:innen gehört für 42 % das Zeitverbringen im eigenen Grün dazu und für 67 % ist der Garten ein Ort der Entspannung und des Wohlfühlens. Auch die Typologie der Gärtnertypen in Österreich bestätigt diese Annahme. So ordnen sich 55 % der befragten Freiflächenbesitzer:innen den Typen „Genießer:in“ (25 %), „Workaholic“ (15 %) und „Faultier“ (15 %) zu und möchten ihre Zeit im Garten folglich nicht mit viel Arbeit, sondern viel mehr mit Entspannen und Wohlfühlen verbringen. „Wir wissen, dass im Garten dennoch viel zu tun ist. Und die Studie bestätigt, dass dies auch so empfunden wird. Rasenmähen und Bewässern kann manchmal ganz schön anstrengend sein. Genau hier unterstützen wir von GARDENA mit unseren Geräten und bieten Lösungen an, die diesen Arbeitsaufwand minimieren“, erklärt Prok. Klaus Endres, Regional Director DACH Division GARDENA. Ebenso assoziiert ein Viertel der Nicht-Gartenbesitzer:innen (25 %) den eigenen Garten mit viel Arbeits- und Zeitaufwand. Dennoch wünscht sich rund die Hälfte von ihnen (45 %), in Zukunft einen zu besitzen und 27 % würden immerhin den geplanten Urlaub, 19% die eigenen Nachbar:innen und 16 % ein besonderes Schmuckstück dafür eintauschen.

Nationaler Irrglaube rund um die optimale Bewässerungsstrategie

Die Studienergebnisse zeigen, dass nach wie vor die klassischen Bewässerungsarten Gießkanne (60 %) und Gartenschlauch (59 %) vorherrschend sind. Die noch geringe Nutzung von Bewässerungssystemen begründet sich in einem festverankerten Irrglauben in der österreichischen Bevölkerung. So glaubt jede:r zweite Gartenbesitzer:in (51 %), dass die optimale Bewässerung darin besteht, mit weniger Wasser und dafür öfters zu gießen. Tatsächlich ist jedoch das Gegenteil der Fall: „Um die Pflanzen im Garten optimal mit Wasser zu versorgen, empfiehlt es sich, mit mehr Wasser in größeren Zeitabständen zu gießen. So werden diese angeregt, sich auch selbst besser zu versorgen und beispielsweise ihre Wurzeln auszubilden.“, beschreibt Endres den optimalen Bewässerungsvorgang. Um die Anwender:innen tatkräftig bei der Bewässerung ihrer Grünflächen zu unterstützen, bietet GARDENA ein breites Portfolio an Produktlösungen an.

GARDENA Produkte für wassersparende und unkomplizierte Bewässerung mit Komfort

So überzeugt das GARDENA Micro-Drip-System mit Wassereffizienz durch gezielte Tröpfchenbewässerung. Der schonende Umgang mit dem wertvollen Nass ist umso wichtiger, da mehr als die Hälfte (55 %) der Gärtner:innen mit Trinkwasser bewässert. Das System führt zu gesünderen Pflanzen und besseren Ernten und spart nicht nur Wasser, sondern auch Zeit. Vor allem punktet die Tropfbewässerung aber in Sachen Nachhaltigkeit mit 100 % plastikfreier Verpackungen aus recyceltem Papier und bis zu 60 % recyceltem

Ein wichtiger Umstand für die Hobbygärtner:innen, die zu 62 % nach nachhaltigen Produkten suchen.

Österreichs Gärten von Ost bis West

Österreichs Bundesländer unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht – und so auch bei der Nutzung und Pflege des Gartens. So gilt das Zeitverbringen im eigenen Grün vor allem für die Bevölkerung in Niederösterreich und Oberösterreich als Stressbewältigungsfaktor (39 %). Etwa 70 % der Besitzer:innen einer Grünfläche empfinden diese als Ort der Entspannung und des Wohlfühlens, aber auch für 80 % der Steirer:innen und 68 % der Tiroler:innen ist ihre Freifläche ein Ruhepol.

In Sachen Bewässerung setzen die Steirer:innen (61 %) und Oberösterreicher:innen (57 %) in ihrem Garten auf Regenwasser, wobei man in Tirol (56 %) und Niederösterreich (54 %) eher mit Trink- oder Leitungswasser gießt. Das passende Gerät dazu ist in Niederösterreich mit 75 %, in der Steiermark mit 69 % und in Tirol mit 65 % der Gartenschlauch. Die Gießkanne findet ihren bevorzugten Einsatz in Oberösterreich (68 %). Als Bewässerungsspezialist:innen, die zu 37 % den nationalen Irrglauben der Bewässerungsstrategie durchschaut haben, gelten die Niederösterreicher:innen (37 %). Bei den Tiroler:innen hingegen besteht hier noch Erklärungsbedarf: Nur 19 % kannten die richtige Antwort. Aber auch in Oberösterreich (53 %) und der Steiermark (51 %) ist der Bewässerungsmythos noch weitverbreitet.

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Museumstraße 3/5, 1070 Wien
Tel.: +43 1 5247790-27
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