AUVA & Bundesheer forcieren internationalen Erfahrungsaustausch
AUVA & Bundesheer forcieren internationalen Erfahrungsaustausch
Besuch von Bundesministerin Klaudia Tanner im AUVA-Traumazentrum Wien-Meidling
Wien (OTS) – Anlässlich des bevorstehenden Symposiums “Partnership between Military and Civilian Trauma Systems”, das in Kooperation von AUVA und dem Österreichischen Bundesheer ausgerichtet wird, besuchte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner am Freitag das AUVA-Traumazentrum Wien Meidling.
Bereits seit einigen Jahren gibt es eine erfolgreiche Kooperation zwischen der AUVA und dem Bundesheer – vor allem im Bereich der Ausbildung von Militär-Mediziner:innen, des Fähigkeitserhalts des medizinischen Personals sowie der medizinischen Versorgung.
“Zahlreiche Soldatinnen und Soldaten des Bundesheeres sind das ganze Jahr im In- und Ausland mit fordernden Aufgaben konfrontiert und in gefährlichen Krisengebieten eingesetzt. Gerade in einsatzintensiven Zeiten ist eine gut funktionierende medizinische Versorgung unabdingbar notwendig. Daher ist es erforderlich, dass wir in den nächsten Jahren nicht nur in die Sanitätsfahrzeuge des Bundesheeres, sondern auch in die Sanitätsversorgung und in die Truppe investieren. Zusätzlich ist der Kompetenzaustausch und die Zusammenarbeit mit zivilen Einrichtungen notwendig”, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
“Nicht zuletzt die Krisenszenarien der letzten Jahre zeigen uns, wie relevant die gute Zusammenarbeit zwischen der AUVA und dem Österreichischen Bundesheer ist. Neben der Top-Versorgung für verunfallte Soldatinnen und Soldaten steht der intensive Wissenstransfer zwischen unseren Institutionen im Zentrum unserer Zusammenarbeit. Daran wollen wir auch in Zukunft festhalten”, so Alexander Bernart, Generaldirektor der AUVA.
Das Symposium “Partnership between Military and Civilian Trauma Systems” findet am 10. November in Wien statt und richtet sich an nationales sowie internationales medizinisches Personal, Ärzt:innen, Pflegekräfte und Rettungssanitäter:innen. Behandelt werden die drei Kernbereiche Unfallchirurgie, Zivil-militärische Zusammenarbeit und Traumaausbildung sowie Militärchirurgie.
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