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ASFINAG: Klarstellungen zur Aussage möglicher Gefahren durch Hangrutschung bei Luegbrücke (A 13 Brennerautobahn)

ASFINAG: Klarstellungen zur Aussage möglicher Gefahren durch Hangrutschung bei Luegbrücke (A 13 Brennerautobahn)

Innsbruck (OTS) Die ASFINAG weist die Aussagen, die heute von Bürgermeister Karl Mühlsteiger (Gries am Brenner) im Rahmen einer OTS-Aussendung getätigt wurden, klar zurück.

  • Der vom Murenabgang betroffene Bereich ist mehr als einen Kilometer von der Luegbrücke entfernt. Somit hat der von Bürgermeister Mühlsteiger angesprochene Gefahrenbereich nichts mit der Luegbrücke zu tun.
  • Es ist richtig, dass in der Gemeinde Gries am Brenner großflächig Schutzwald durch Windwurf beeinträchtigt wurde. Das bedeutet jedoch nicht, dass dies zu einem Murenabgang führen muss. Die Sicherheit der Autobahn war stets gegeben.
  • Bei den Murenereignis am 31. Oktober haben sämtliche Sicherheitsmaßnahmen seitens der ASFINAG sowie aller beteiligten Behörden funktioniert, alle haben rasch im Sinne der Verkehrssicherheit gehandelt.
  • Die notwendige Sperre der Richtungsfahrbahn Innsbruck nach der Mure ist eine Notwendigkeit aus Gründen der Sicherheit und wurde auf Empfehlung der Landesgeologen und Expert:innen eingerichtet. Die ASFINAG hat in kürzester Zeit mit der einspurigen Verkehrsführung die Strecke wieder freigegeben. Aktuell wird mit Hochdruck (seit Beginn des Ereignisses) an Sicherheitsmaßnahmen gearbeitet, damit die Autobahn zur Gänze wieder zur Verfügung steht.
  • Der Vorwurf des Bürgermeisters, dass aufgrund des Windwurfs im Juli der Steinschlagschutz bei der Luegbrücke nicht mehr gegeben wäre, ist falsch und auch nicht nachvollziehbar. Denn der Bürgermeister hat selbst am 22. September per Verordnung das durch potenzielle Steinschlaggefahr bestehende Betretungsverbot per Verordnung aufgehoben. Dies war nur möglich, weil eben die ASFINAG den besagten Steinschlagschutz errichtet hat.
  • Das bevorstehende forstrechtliche Verfahren zur Wiederrichtung der Luegbrücke war bereits länger geplant und findet zudem auf Einladung der zuständigen Behörde statt.

Der Bürgermeister war über alle von der ASFINAG eingeleiteten Maßnahmen durch die Behörde und die ASFINAG selbst stets informiert – und zwar von Beginn an. Die ASFINAG agiert ausschließlich faktenbasiert. Die Unternehmens-Entscheidungen hinsichtlich der Luegbrücke unterliegen ausschließlich sicherheitsrelevanten Aspekten. Bei der Sicherheit der Luegbrücke geht es um Menschenleben, politisches Geplänkel eines Bürgermeisters ist hier fehl am Platz.

Rückfragen & Kontakt:

Alexander Holzedl
Pressesprecher ASFINAG,
MOB: +43 664 60108 18933
E-Mail: alexander.holzedl@asfinag.at

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