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AK-Präsident Andreas Stangl ruft zur Unterzeichnung der Petition „Regional-Stadtbahn Linz auf Schiene bringen“ auf!

AK-Präsident Andreas Stangl ruft zur Unterzeichnung der Petition „Regional-Stadtbahn Linz auf Schiene bringen“ auf!

  • Deshalb ist der Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebots unabdingbar. Bei diesem Thema ist eine rasche Entscheidung erforderlich, damit das offene Zeitfenster bis zur nächsten Nationalratswahl genutzt wird und vor- bzw. nachwahlbedingte Verzögerungen vermieden werden. Weitere Verzögerungen durch parteipolitische Taktierereien sind unverantwortlich
    AK-Präsident Andreas Stangl
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  • Ich ersuche eindringlich, diese Chance in Zeiten einer Klimadebatte zu nutzen
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  • Hätte man das Projekt in der Niedrigzinsphase der letzten zehn Jahre umgesetzt, wäre die Finanzierung günstiger gewesen. Diese Chance ist vorbei, aber je länger man die Stadtbahn und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs nach hinten verschiebt, umso teurer wird es am Ende werden. Und ohne sie wird es ganz sicher nicht gehen.
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  • Immer dann, wenn das Angebot im öffentlichen Verkehr deutlich verbessert wurde, wurde es von sehr vielen Menschen auch sehr gut angenommen.
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  • Für Linz und Umgebung ist der Ausbau des Angebots ein Ausweg aus den Stauproblemen. Die Petition soll den involvierten Verantwortungsträgern Rückenwind für eine rasche Beschlussfassung geben. Daher rufe ich dazu auf, die soeben gestartete Petition zu unterzeichnen.
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Linz (OTS) Der Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebots ist ein Gebot der Stunde, um die Verkehrsproblematik rund um die Landeshauptstadt zu entschärfen. AK-Präsident Andreas Stangl ruft daher im Sinne von zehntausenden Pendler:innen in Oberösterreich zur Unterzeichnung der Petition „JETZT Regional-Stadtbahn Linz auf Schiene bringen“ auf.

Das System des öffentlichen Verkehrs ist in Teilen von Linz an der Grenze der Leistungsfähigkeit angelangt. Das gilt vor allem für die Schnittstelle zwischen dem ÖBB-Schienennetz und der Linzer Straßenbahn am Hauptbahnhof. Zu den Hauptverkehrszeiten im Berufspendlerverkehr ist das Problem ganz besonders groß. „Deshalb ist der Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebots unabdingbar. Bei diesem Thema ist eine rasche Entscheidung erforderlich, damit das offene Zeitfenster bis zur nächsten Nationalratswahl genutzt wird und vor- bzw. nachwahlbedingte Verzögerungen vermieden werden. Weitere Verzögerungen durch parteipolitische Taktierereien sind unverantwortlich“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl.

Der Bau von S 6 und S 7 und deren bestmögliche Abstimmung auf das Angebot der Linz-Linien würde zusätzlich um die 20.000 Arbeitsplätze fußläufig innerhalb von maximal zehn Minuten erreichbar machen. Somit entstünde ein enormes Verlagerungspotenzial zugunsten des öffentlichen Verkehrs. „Ich ersuche eindringlich, diese Chance in Zeiten einer Klimadebatte zu nutzen“, sagt Stangl. Abgesehen davon hält der AK-Präsident die Kosten für kein überzeugendes Gegenargument: „Hätte man das Projekt in der Niedrigzinsphase der letzten zehn Jahre umgesetzt, wäre die Finanzierung günstiger gewesen. Diese Chance ist vorbei, aber je länger man die Stadtbahn und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs nach hinten verschiebt, umso teurer wird es am Ende werden. Und ohne sie wird es ganz sicher nicht gehen.

Das Klimaticket hat österreichweit gezeigt, dass noch viel „Luft nach oben“ ist und viele Menschen bereit sind, ihr Mobilitätsverhalten zu verändern: Straßenbahnen, Busse und Züge werden derzeit stärker denn je in Anspruch genommen, geraten aber vielfach, insbesondere im Berufsverkehr, an ihre Kapazitätsgrenzen. In den Verkehrsspitzen zu Pendelzeiten, aber teilweise auch im Freizeitverkehr, sind Sitzplätze Mangelware.

AK-Präsident Stangl: „Immer dann, wenn das Angebot im öffentlichen Verkehr deutlich verbessert wurde, wurde es von sehr vielen Menschen auch sehr gut angenommen.“ Daher braucht Oberösterreich und vor allem der Linzer Zentralraum dringend einen weiteren kräftigen Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Gerade in Ballungszentren wird es zunehmend unmöglich, den zusätzlichen Verkehr durch den Bau neuer Straßen zu bewältigen. Der Platzmangel lässt das kaum noch zu und treibt auch die Kosten des Straßenbaus entsprechend in die Höhe. Stangl betont: „Für Linz und Umgebung ist der Ausbau des Angebots ein Ausweg aus den Stauproblemen. Die Petition soll den involvierten Verantwortungsträgern Rückenwind für eine rasche Beschlussfassung geben. Daher rufe ich dazu auf, die soeben gestartete Petition zu unterzeichnen.

Die Investitionen in dieses Projekt können laut Stangl auch ein weiterer Beitrag zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage sein. Sie werden sich mittel- bis langfristig rechnen: weniger Abgase, gesündere Umwelt, zusätzliche Arbeitsplätze und mehr Verkehrssicherheit seien Ziele, die wirklich allen nützen!

Petition: JETZT Regional-Stadtbahn Linz auf Schiene bringen

Rückfragen & Kontakt:

Arbeiterkammer Oberösterreich – Kommunikation
Mag. Dominik Bittendorfer
+43 (0)664-82 37 978
dominik.bittendorfer@akooe.at
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