64,5 Mio Euro für Erasmus+ in Österreich von der Europäischen Kommission
Besonders im Fokus steht laut OeAD die Teilhabe am demokratischen Leben wie an der Europawahl 2024
Wien (OTS) – Die EU-Kommission hat den Aufruf 2024 zur Einreichung von Projekten für Erasmus+, das EU-Programm für Bildung, Jugend und Sport, veröffentlicht. 4,3 Milliarden Euro sollen im nächsten Jahr insgesamt zur Verfügung stehen.
Mehr Geld für Mobilität und Projekte
Für Österreich werden mehr als 64,5 Mio. Euro aus Brüssel fließen. Erasmus+ Bildung wird 2024 mit 57,3 Mio. Euro gefördert, Erasmus+ Jugend mit rund 7,2 Mio. Euro und Erasmus+ Sport erhält über 200.000 Euro an europäischen Fördermitteln. Anträge können beim OeAD, der nationalen Agentur für Erasmus+, eingereicht werden. „Erasmus+ leistet einen wichtigen Beitrag zur Vermittlung von europäischen Werten“, zeigt sich OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice erfreut. „Die Erasmus+ Priorität Teilhabe am demokratischen Leben wird im kommenden Jahr mit der Wahl zum Europäischen Parlament – der Europawahl – besonders im Fokus stehen.“
Über Erasmus+
Erasmus+ ermöglicht Auslandsaufenthalte und fördert europäische sowie globale Kooperationen. Grenzüberschreitende Mobilität für Menschen aller Altersgruppen, Zusammenarbeit im Rahmen europäischer Projekte und auch die Unterstützung politischer Reformen sind zentrale Aufgaben von Erasmus+ und geben der österreichischen Bildungs- und Jugendpolitik internationale Impulse. Alle öffentlichen und privaten Einrichtungen, die in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport tätig sind, können Anträge für Erasmus+ Projekte stellen. Gefördert werden Projekte innerhalb Europas und teilweise auch weltweit.
In der aktuellen Programmgeneration 2021 bis 2027 von Erasmus+ investiert Europa 28,4 Mrd. Euro in den europaweiten und internationalen Austausch. Österreich erhält von 2021 bis 2027 rund 666 Mio. Euro für Erasmus+ aus dem Fördertopf der Europäischen Union. 331.000 Menschen aus Österreich aus allen Bildungsbereichen, aus Jugend und Sport sollen laut Prognose in der aktuellen Programmperiode Erfahrungen im Ausland sammeln. Der OeAD, Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung, ist als nationale Agentur für die Umsetzung von Erasmus+ verantwortlich – im Auftrag des BMBWF, BKA, BMKÖS sowie der Europäischen Kommission.
Rückfragen & Kontakt:
OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung
Mag. Ursula Hilmar
01/534 08-270
presse@oead.at
www.oead.at