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ERKLÄRUNG
VON MÜSIAD
AUSTRIA
Als Müsiad Austria unterstützen
wir alle unsere Mitglieder, die in
verschiedenen Parteien, Branchen
und Berufsgruppen bei den öster-
reichischen Wirtschaftskammer-
wahlen kandidieren. Wir verteidigen die Freiheit des Unternehmertums und unterstützen
alle Arbeiten, die Österreich mit zuversichtlichen Schritten in die Zukunft tragen. Als Müsiad
bauen wir mit unserer Arbeit Brücken zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, Kultu-
ren und Innovationen. Als Müsiad setzen wir aktiv Schritte, um Wachstum, Wohlstand und
Stabilität für die Zukunft der österreichischen Wirtschaft zu sichern.
DIE UID
UNTERSTÜTZT DIE
SPÖ-GRUPPE
Mahmut Koç, Präsident der UID
Österreich, wurde nachgesagt, die
SPÖ-nahe Gruppe bei den Wiener
Wahlen 2020 heimlich unterstützt
zu haben. Dies wurde auch vom SÖZ-Parteivorsitzenden Hakan Gördü und in einigen Krei-
sen mündlich und schriftlich geäußert. Nach unseren Informationen unterstützt Herr Koç
bei diesen Wahlen auch die SPÖ-nahe SWV-Gruppe. Gerüchten zufolge hat Mahmut Koç
Ferhat Şen, einen Kandidaten der SWV, besucht und den Eindruck erweckt, er unterstütze
diese Gruppe. Türkischstämmige Geschäftsleute wollen nicht, dass er an den Wahlen in
Österreich teilnimmt. Die Wirtschaftskreise, die sagen, dass sie die Beteiligung des UID-Prä-
sidenten an den Wahlen nicht nachvollziehen können, argumentieren, dass die Beteiligung
der UID an den Wahlen diesen schaden wird.
Als Brücke Magazin sind wir uns der Bedeutung der WK-Wahlen bewusst. Wir sind uns auch
SCHLUSSFOLGERUNG chten. Wir beabsichtigen, ausführliche Informationen darüber zu veröffentlichen, wie man
unserer Pflicht bewusst, der türkischen Geschäftswelt diese Bedeutung zu vermitteln. Wir
werden die WK-Wahlen weiterhin aufmerksam verfolgen und unseren Lesern darüber beri-
wählen kann.
Der Auftrag gegen diejenigen, die uns ignorieren, ist klar: Gehen Sie zur Wahl und wählen
Sie! Wer weiß, vielleicht bilden sich bei den Wahlen neue Gruppierungen, in denen es viele
türkischstämmige Kandidaten gibt, oder eine oder mehrere der oben genannten Gruppie-
rungen geben ihre Politik des Ignorierens auf. Selbst wenn keine der genannten positiven
Entwicklungen passieren sollte, sollten wir zur Wahl gehen, unsere Stimme abgeben und
denen, die uns ignorieren, zeigen, dass es uns gibt.
Zeitung für Vielfalt 4