Weil es um Ihre Gesundheit und unser Leben geht

LH Kaiser, LHStv.in Prettner und LR Gruber präsentierten die neue Impfkampagne – Persönlicher Schutz und Solidarität stehen im Mittelpunkt – ein erweitertes Impfangebot, Unterstützung durch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte und immer mehr regionale Angebote.

Weil es um Ihre Gesundheit und unser Leben geht! Unter diesem Motto appelliert das Land Kärnten noch einmal an die Solidarität der Menschen und verweist auf die Impfung als derzeit einzigen Weg aus der Pandemie. Direkt im Anschluss an die wöchentliche Sitzung des Koordinationsgremiums präsentierten heute, Montag, Landeshauptmann Peter Kaiser, Gesundheitsreferentin LHstv.in Beate Prettner und Landesrat Martin Gruber die neue Kampagne, die in den nächsten Wochen in Form von Außenwerbung, in Zeitungen, im TV aber auch online auf die Impfmöglichkeiten in Kärnten hinweisen soll. 200.000 Euro sollen dabei investiert werden. Eine Investition, in die Gesundheit der Menschen in diesem Land.

„Wir wollen damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger noch einmal von der Notwendigkeit, vom persönlichen Nutzen aber auch von der solidarischen Wirkung der Impfung überzeugen“, betonte Kaiser im Rahmen der Pressekonferenz. Er selbst maße sich nicht an, Impfexperte zu sein, doch es sei deutlich sichtbar, dass überall dort wo die Durchimpfungsrate hoch ist, auch deutlich weniger Covid-Oper zu beklagen seien. Die Kampagne streicht die Auswirkungen der Impfung in allen Lebensbereichen und für alle Gesellschaftsgruppen hervor. „Die Impfung ermöglicht einerseits den Kindern die so notwendigen Kontakte, bewahrt die ältere Generation vor der Vereinsamung und sichert sowohl Unternehmerinnen und Unternehmern, aber auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern stabile Verhältnisse“, ist sich Kaiser sicher.

„Die Zahlen der vergangenen Tage lassen eine vorsichtige Entspannung erkennen. Wir können uns aber nicht von Lockdown zu Lockdown weiterhanteln, sondern brauchen endlich wieder Stabilität. Genau die soll uns eine möglichste hohe Durchimpfung bringen“, betonte Prettner. Dabei gehe es sowohl um den persönlichen Schutz als auch um die Gesellschaft als Ganzes. Um möglichst viele Impfungen zu ermöglichen, wurde der Dezember auch zum Monat des Impfens ernannt. „Wir haben das Impfangebot deutlich erweitert und so sind in dieser Woche 23.000 Impftermine mit Voranmeldung in unseren Impfstraßen möglich. Dazu kommen freie Impfungen ohne Voranmeldung in Klagenfurt, Villach und in zahlreichen weiteren Gemeinden sowie in Impfbussen, aber auch in Betrieben. Mit den Impfungen in den Ordinationen unserer Impfärztinnen und Impfärzte können wir auf rund 50.000 Impfungen in dieser Woche kommen“, so die Gesundheitsreferentin. Allen Beteiligten gebühre großer Dank. Das Engagement in den Pflegeheimen soll jetzt auch belohnt werden. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jener Pflegeheime die bis 31. Dezember 2021 eine Durchimpfungsrate von 100 Prozent vorweisen können, erhalten einen Bonus in Form von 100 Euro“, so Prettner.


„Vor wenigen Monaten war es für viele kaum vorstellbar, dass mehr Impfstoff zur Verfügung steht, als es Impfwillige gibt. Wir haben seither das Angebot stetig erweitert und waren bemüht darum, so viele Menschen wie möglich von der Notwendigkeit der Impfung zu überzeugen“, sagte auch Gruber. Die nur langsam steigende Impfquote zeige aber deutlich, dass es noch mehr Überzeugungsarbeit brauche. „Denn es ist keine Option, bis Februar zu warten! Die Impfung ist unsere einzige Möglichkeit, um in Zukunft mit diesem Virus, das uns zweifellos noch länger begleiten wird, zu leben. Jeder Geimpfte ist dabei ein weiterer Schritt aus der Pandemie“, ist sich Gruber sicher. Regionale Impfangebote, sei es durch Gemeinden oder auch durch die ortsansässigen Impfärztinnen und Impfärzte, könnten dank einer intensiveren Vertrauensbasis zusätzlich dabei helfen, auch jene zu erreichen, die sich bisher unsicher waren.

Die mobile Version verlassen