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Natürliche Heilmethode bei nicht nachlassenden Schmerzen

Bei der „Proliferationstherapie“-Behandlung, die in vielen Bereichen wie der Lende, dem Nacken, dem Rücken, bei Kopfschmerzen, bei Impingement-Syndrom der Schulter, bei Fersensporn und bei der Skoliose angewendet wird, wird die Durchblutung im entsprechenden Gewebe gesteigert und dadurch die natürliche Neubildung des Gewebes gefördert. Durch regelmäßige Injektionen in Bereichen wie überstrapazierte Muskel- und Knochenverbindungen wird eine natürliche Heilung angestrebt. Die Effektivität dieser Methode, die als natürliche Behandlung anhaltender muskuloskelettaler Schmerzen gilt, hängt von der richtigen Wahl der Patienten ab.

Das Wort Proliferationstherapie leitet sich von den Wörtern Proliferation (Zunahme der Zellenzahl im Körper) und dem Wort Therapie ab, welches die Phase der Genesung und Behandlung beinhaltet. Die Grundlage der Behandlung besteht aus der Wiederherstellung der Gewebe- und Gelenkstraffheit (Tensegrity) und der natürlichen Neubildung von Geweben durch Erhöhung der Blutversorgung.

Bei der Proliferationstherapie wird die Inflammationsreaktion (Entzündung) des Gewebes auf kontrollierte Weise erzeugt und durch regelmäßige Injektionen wird eine natürliche Heilung gefördert. Injektionsbereiche sind normalerweise überstrapazierte Muskeln, Knochenverbindungsbereiche oder die Verbindung der Bänder um das Gelenk mit dem Knochen, Gelenke und intramuskuläre Anwendungsbereiche.

Natürliche Behandlung für anhaltende Schmerzen

Die Therapiemethode wird zur Behandlung der meisten Schmerzen verwendet. Diese sind Schmerzen nach Verkalkungen, Meniskusrissen, Schmerzen an der Lende, am Nacken, am Rücken, Kopfschmerzen, Schmerzen aufgrund von einem Tennisarm, Karpaltunnelsyndrom-Schmerzen, Schultersteife, Schulterverspannung, Fersensporn, Skoliose, Schmerzen nach Knöchelverstauchungen und Schmerzen im Zusammenhang mit dem Bewegungsapparat.

Die Behandlung wird entsprechend dem Stadium der Krankheit geplant. In der Regel ist die Behandlung nach sechs Sitzungen beendet. In manchen Fällen kann diese Zahl jedoch auch mehr oder weniger werden. Bei einer Proliferationstherapie-Behandlung dauert die Vorbereitung und Durchführung der Sitzung 10-15 Minuten. Die Zeitabstände zwischen den Sitzungen variieren von Patienten zu Patienten. In den meisten Fällen erfolgt die zweite Sitzung unter Normalzuständen ein oder zwei Wochen nach der ersten Sitzung. Behandlungen im Rahmen der Therapiedosis werden in dreiwöchigen Perioden durchgeführt. Nach der Sitzung können 1-2 Tage lang leichte Nebenwirkungen wie Schmerzen nach sportlicher Betätigung auftreten.

Proliferationstherapie ist eine Injektionsmethode

Abhängig von der Schmerztoleranz des Patienten kann manchmal ohne die Wirksamkeit der Behandlung zu beeinträchtigen eine geringfügige Anästhesie angewendet werden. Proliferationstherapie-Serum-Lösungen sind eine Behandlungsmethode, die so gut wie keine Nebenwirkungen haben. Nach der Injektion kann der Patient innerhalb von 1-2 Minuten aufstehen, gehen und die täglichen Routineaktivitäten ausführen. Nach der Behandlung wird keine Bettruhe notwendig sein. Das Komplikationsrisiko ist gering, da die Anwendung in tiefem Gewebe, aber weit entfernt von den Nerven-Gefäß-Strukturen durchgeführt wird.

Die Erfolgsquote hängt von der richtigen Wahl der Patienten ab

Sofern die Proliferationstherapie-Behandlung im Anfangsstadium von Meniskus, Bänderrissen oder Läsionen an Gelenken unter der richtigen Technik angewendet wird und die zu behandelnden Stellen keine Operation erfordern, wird die Effektivität der Behandlung hoch sein. Bei Patienten mit fortgeschrittener Verkalkung und bei Erkrankungen, die eine Operation erfordern, sinkt die Erfolgsrate der Behandlung.

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