Leider wurde die Anfrage auf eine neutrale Recherche der „Sozialen Dienste für junge Leute“ MA13 in Wien nicht bearbeitet

Zwischen 11/2014 und 02/2015 wurde mit Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren eine Umfrage in 30 verschiedenen kommunalen Einrichtungen durchgeführt.

Der Fragebogen umfasste Themen wie Freundlichkeit, Familie, Herkunft, politische Meinung und religiöse Überzeugung. Da es sich bei der Untersuchung um eine qualitative und quantitative Struktur handelt, wurden offene Fragen gestellt. Unter der Leitung vom MA13 mit Caroline Nik Nafs und Kenan Güngör wurde  landesweit ein Studiennetzwerk zum Thema „Radikalismus und Gegenmaßnahmen“ eingerichtet. 44% der Teilnehmer an der Umfrage sind junge Menschen mit islamischem Glauben. Man beobachtete, dass unter den Teilnehmern im Vergleich muslimische zu anderen Gruppierungen in der Mehrzahl ist. In diesem Fall stellt sich die Frage ob die Fragesteller dieser Untersuchung dies beabsichtigt so eingestellt haben oder ob dies reiner Zufall war.

Großteil der jungen Menschen türkischer Herkunft zweifeln an ihrer Zukunft, sei es bei der Arbeitssuche sei es bei Abschluss einer Ausbildung. Dennoch haben sie optimistische Gedanken. Die Tatsache, dass religiöse Überzeugungen oder ethnische Ursprünge nicht akzeptiert werden, gehört zu den Besorgnissen.

 In Wien wurden 58% der Jugendlichen aus muslimischen Ländern wie Ägypten, Somalia, Iran oder Afghanistan aufgrund Ihrer Hautfarbe mindestens einmal diskriminiert. Mehr als drei Fünftel der muslimischen Jugend wurden aufgrund ihres Glaubens in öffentlichen Gebäuden, Schulen, Öffis, und Parks diskriminiert. Aus diesen Gründen ist es für die geflohenen Muslime schwierig, sich in das Gefühl zu integrieren, nicht als Österreichischer identifiziert werden zu können.

Ergebnis der Forschung zeigt, dass junge Menschen muslimischer Herkunft gegen Gewalt und für gemäßigtes Islam sind. Die ISID-Sympathisanten, die ein hohes Risiko von 27% haben, sind die die gegen westliche und demokratische Gewalt. Laut Güngör sind „muslimische Jugendliche, die mit unterschiedlichen ethnischen Hintergründen befreundet sind, weniger gefährdet.“

Die Statistik zeigt, wie gefährlich die Radikalisierung ist, wenn man zutiefst religiös ist. Bei der Gruppe mit hohem Risiko handelt es sich fast ausschließlich um männliche und streng religiöse Jugendliche. Den gleichen Informationen zufolge sind junge Menschen türkischer Herkunft in einer geringeren Gefahr als die tschetschenischen Jugendlichen.

Es zeigt sich, dass etwa 1/5 der Jugendlichen die an der Forschung teilgenommen haben, aus den ehemaligen jugoslawischen Ländern ausgewandert sind. Die zweitgrößte Gruppe sind junge Menschen mit katholischer christlicher Glauben mit einem Anteil von 22%. Orthodoxe Christen sind die dritte mit 14%. Nur 6% der teilnehmenden Jugendlichen sind keiner Konfession angeschlossen oder haben keine Information darüber gegeben. Die Mehrheit der katholischen Jugendlichen kommt aus Ö, oder anderen Ländern der EU. Die Hälfte der Jugendlichen aus dem ehemaligen Jugoslawien hat mehr als 52% orthodoxe Christen.

Die Religion spielt keine wichtige Rolle im Leben der orthodoxen und katholischen christlichen Jugend. Junge Menschen mit orthodoxen Christen haben eine 50% größere homophobe Einstellung als katholische Jugendliche (24%). Es wird angenommen, dass junge Menschen mit muslimischen Wurzeln (47%) antisemitische Bindungen habe. 59% der an der Umfrage teilnehmenden Muslime, insbesondere männliche, herabwürdigen die Homosexualität. Ein kleiner Teil der muslimischen Jugend (35%) ist gegen die Demokratie.

36% der Katholiken und 48& der Orthodoxen zeigen rassistische Einstellungen gegenüber anderen Gruppen. 27% der orthodoxen christlichen Jugend und 7% der katholischen Jugend sind antisemitisch. Die Zahlen zeigen uns, dass auch nichtmuslimische Jugendliche eine starke negative Einstellung gegenüber anderen Gruppen haben.

Österreichische Jugendliche haben erklärt, dass sie aufgrund ihrer Herkunft, Kultur und Religion zumindest einmal diskriminiert wurden.

 Kommentar von Mustafa Delice

„Jugendliche in der offenen Jugendarbeit“: Unterschiede zwischen muslimische und nicht- muslimische Gruppen

Befragt wurden Jugendliche im Alter von 14-24 in 30 Einrichtungen der städtischen Jugendarbeit von November 2014 bis Februar 2015. Die Studie wurde im Auftrag von MA 13 der Stadt Wien, geleitet von den Autoren Caroline Nik Nafs und Kenan Güngör, durchgeführt.

Doch bereits während der Studie gründeten die Kinder- und Jugendanwälte Ercan Nik Nafs (Eheman von Caroline Nik Nafs) zusammen mit Monika Pinterits ein bundesweites Netzwerk für Deradikalisierung und Prävention, um den Ergebnissen, die bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht einmal bekannt waren, zu entgegenwirken.

Aus der Studie ist zu ersehen, dass 44 % also fast die Hälfte aller befragten Jugendlichen (egal welcher ethnischen Gruppe sie angehören) mittlere bis starke abwertende Einstellungen gegenüber anderen Gruppen haben.

Von den insgesamt 401 befragten Jugendlichen, bilden 214 Personen mit islamischem Glauben die überwiegende Mehrheit. Sie sind demnach die größte Religionsgruppe in den Wiener Jugendeinrichtungen. Die Hälfte aller Jugendlichen mit muslimischem Religionsbekenntnis hat einen türkischen Migrationshintergrund. Zwei Fünftel der befragten Jugendlichen haben einen Migrationsbezug zu anderen islamisch geprägten Ländern, wie beispielsweise Indien, Pakistan oder Afghanistan; um die 8% zu Tschetschenien. Auch hier zeigt sich, dass die Gruppe der Jugendlichem mit muslimischem Religionsbekenntnis eine deutlich höhere Anzahl an Teilnehmerinnen als andere Gruppen hat. Nun lautet die Frage, die hier wirklich ernst zu nehmen ist: Ist die Tatsache, dass die Anzahl der muslimischen Teilnehmer mehr als andere Gruppen beträgt, den StudienleiterInnen bewusst oder wurde diese strategisch von ihnen abgestimmt?

Diskriminierungserfahrungen der Muslime in Wien

58% aller Jugendlichen, die aus muslimisch geprägten Ländern wie Ägypten, Somalia, Iran oder Afghanistan stammen, gaben an schon einmal aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert worden zu sein. Mehr als drei Fünftel der muslimischen Jugendlichen wurden aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit in öffentlichen- Schulen, Gebäuden, Verkehrsmittel und Parkanlagen diskriminiert. Aufgrund dessen fällt es muslimischen Jugendlichen (vor allem den Flüchtlingen) schwer, sich in die Gesellschaft zu integrieren, denn viele haben das Gefühl nicht als ÖsterreicherInnen anerkannt zu werden.

Religiosität

Selbstverständlich nimmt Religion bei Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund einen hohen Stellenwert ein, aber wohl kaum einen höheren als das Einhalten der österreichischen Gesetze! Für die muslimischen Jugendlichen ist es wichtig ihren religiösen Verpflichtungen nachzukommen. Eine Vielzahl von ihnen befolgen stets Gebote wie Fasten und Beten. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen mit muslimischer Zugehörigkeit gaben an einmal pro Woche oder öfter zu beten und zwei Fünftel von ihnen sind davon überzeugt die Fastenregeln immer einzuhalten. Aus der Studie geht hervor, dass mehr als die Hälfte der Jugendlichen mit muslimischem Religionsbekenntnis stark religiös und die mit Abstand am stärksten religiöse Gruppe sind. Es ist bemerkenswert, dass rund 90% der Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund sich mit dem Islam und mit der eigenen Herkunftsgruppe identifizieren.

Quelle: wien.orf.at

Radikalisierungsgefährdung

 Die Mehrheit der befragten Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund sind zwar religiös aber nicht bzw. kaum gefährdet (42%), sind explizit gegen Gewalt und haben ein liberales Islamverständnis. Fast ein Drittel von ihnen sind leicht bis mittel gefährdet, haben widersprüchliche und zum Teil westenfeindliche Einstellungen. Die Gruppe der stark Gefährdeten 27 % sympathisiert laut der Studie mit dem IS, ist dem Westen feindlich eingestellt, latent gewaltbejahend und teilweise demokratiedistanziert.

Wie groß die Gefahr ist, dass sich Jugendliche radikalisieren, hängt laut der Studie mit dem Geschlecht, Herkunftsort, dem Grad der Religiosität und dem Freundeskreis zusammen. Somit wäre auch die Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen mit muslimischem Religionsbekenntnis, die latent gefährdet sind, hoch. „Jugendliche mit muslimischer Prägung, die stark ethnisch gemischte Freundeskreise haben, sind deutlich weniger gefährdet“, so Güngör.

Radikalisierungsgefährdung nach Geschlecht und bestimmten Herkunftsgruppen

Die Statistik stellt dar, wie die Wahrscheinlichkeit an Radikalisierungsgefährdung steigen kann, wenn man streng religiös ist. Es sind fast ausschließlich männliche, stark religiöse Jugendliche, die als gefährdet eingestuft werden können. Weiteres wird dargestellt, dass Jugendliche mit türkischen Wurzeln einen wesentlich geringeren Anteil an Radikalisierungsgefahr haben als Jugendliche aus Tschetschenien.

Rund ein Fünftel der befragten Jugendlichen haben einen Migrationsbezug zu Ländern des ehemaligen Jugoslawiens; ca. 10% hingegen haben aus den EU 27. Mehr als die Hälfte der befragten Jugendlichen hat demnach in ihrer Migrationsgeschichte einen Bezug zu Ländern des ehemaligen Jugoslawiens.

Weitere 22% der Studienteilnehmerinnen bilden mit knapp 22% Jugendliche mit einem katholisch-christlichen Hintergrund die zweitgrößte Gruppe und jene mit christlich-orthodoxem Religionsbekenntnis die drittgrößte. (14%). Nur rund 6% der befragten Jugendlichen haben kein Religionsbekenntnis oder machten keine Angabe. Katholische Jugendliche sind mehrheitlich aus Österreich oder anderen Ländern der EU geprägt. Mehr als die Hälfte 52% der Jugendlichen aus dem ehemaligen Jugoslawien gehören dem orthodoxen Christentum an.

Schwache Religiosität bei Orthodoxen und Katholiken

Die Religiosität spielt bei christlich-orthodoxen und katholischen Jugendlichen keine so große Rolle im Leben. Aus der Studie geht hervor, dass sie weder regelmäßig in die Kirche gehen, noch die Gebote wie Fasten oder Beten befolgen.

Abwertende Einstellungen bei Orthodoxen und Katholiken

Aus dem Diagramm geht hervor, dass Jugendliche mit christlich-orthodoxem Religionsbekenntnis einen signifikant höheren Anteil an homophoben Einstellungen (50%), als jene mit katholischem (24%) aufweisen. Der Anteil mit rassistischen Einstellungen gegenüber anderen Gruppen liegt bei den katholischen Jugendlichen bei 36%, bei orthodoxen (also hauptsächlich Serben) bei 48%. Jugendliche mit christlich-orthodoxem 27% und mit katholischem 7% Hintergrund zum Antisemitismus neigen. Die Zahlen bestätigen somit, dass auch nicht-muslimische Jugendliche gegenüber anderen Gruppen stark abwertende Einstellungen haben.

Offensichtlich nicht gut genug integriert

Die Jugendlichen aus Ex-Jugoslawien (74%) berichteten, dass sie in öffentlichen Einrichtungen wie in Parks und vor allem in Schulen der Stadt Wien diskriminiert worden sind. Auch Jugendliche aus dem ehemaligen Jugoslawien mit Diskriminierungserfahrung gaben ihre Herkunft als einen Grund an und 39% von ihnen empfinden, dass sie aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert worden seien. Jugendliche aus der EU 27 und Österreich haben zwar mit 70% beziehungsweise 67% Diskriminierung aufgrund ihrer Herkunft oder Kultur erfahren, dennoch sind diese Zahlen beachtlich hoch. Jugendliche mit katholischem Hintergrund 21%, die schon einmal diskriminiert wurden, gaben an, aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit diskriminiert worden zu sein; und die restlichen 14% Angehörige anderer Religionen.

Der Anteil an Diskriminierungserfahrung ist bei Jugendlichen aus dem Balkan der zweiten Generation zu 65% deutlich höher, im Vergleich zu 46% der befragten Türkeistämmigen und zu 13% der autochthonen Befragten. Somit steht fest, dass auch Jugendliche mit christlich-orthodoxem und katholischem Religionsbekenntnis unabhängig davon wie oft sie ihren religiösen Verpflichtungen nachkommen sich nicht mit der Gesellschaft beziehungsweise mit Wien identifizieren können.

„Jugendliche in der offenen Jugendarbeit“: Radikalisierungsgefahr bei muslimischen Jugendlichen

Bei dieser Studie wurden Jugendliche im Alter von 14-24 in 30 Einrichtungen der städtischen Jugendarbeit befragt. Die Studie fing im Winter 2014 an und endete 2015; sie wurde im Auftrag des Rathauses durchgeführt. Die Daten für die Studie wurden durch Auswertung und Analyse aus Fragen und Beobachtungen innerhalb eines Interviews erhoben. Die Fragebögen umfassen Bereiche wie Freunde, Familie, Herkunft, Politik, Religion, Zugehörigkeit etc. und wurden vorwiegend mit offenen Fragen ausgewertet, wobei die Studie in Form einer qualitativen und quantitativen Befragung stattgefunden hat.

Aus der Studie ist zu ersehen, dass mehr als ein Viertel der befragten MuslimInnen latent radikalisierungsgefährdet sind und 44 % aller befragten Jugendlichen mittlere bis starke abwertende Einstellungen gegenüber anderen Gruppen haben.

Von den insgesamt 401 befragten Jugendlichen, bilden 214 Personen mit islamischem Glauben die überwiegende Mehrheit. Sie sind demnach die mit Abstand größte Religionsgruppe in den Wiener Jugendeinrichtungen. Mehr als die Hälfte (56%) aller Jugendlichen mit muslimischem Religionsbekenntnis hat einen türkischen Migrationshintergrund. Fast die Hälfte der Jugendlichen aus der zweiten Generation, die in Österreich geboren wurden, haben Eltern die aus der Türkei zugewandert sind.

Sorgen und Diskriminierungserfahrungen

Die türkeistämmigen Jugendlichen sind optimistisch was ihre Zukunft angeht, wobei diese Herkunftsgruppe angeblich die größten Sorgen äußern, wenn es darum geht, die Schule zu schaffen oder eine Stelle zu finden. Scheinbar sollen sich diese auch am meisten Sorgen über die Ablehnung ihrer Religion und Herkunft machen.

Mehr als drei Fünftel der muslimischen Jugendlichen wurden aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit in öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmittel und in Parkanlagen diskriminiert worden.

Knapp zwei Fünftel von den türkeistämmigen Befragten gaben an, Diskriminierungserfahrung zu haben und jene, die mit einer solchen Erfahrung gaben ihre Herkunft als einen Grund an.

Religiosität

Die Studie zeigt, dass Religion bei Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund einen deutlich höheren Stellenwert einnimmt. Im wahrsten Sinne des Wortes befolgt eine Vielzahl muslimischer Jugendlichen die Gebote wie Fasten und Beten. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen mit muslimischer Zugehörigkeit gaben an einmal pro Woche oder öfter zu beten und zwei Fünftel von ihnen sind davon überzeugt die Fastenregeln immer einzuhalten.

Aus der Studie geht hervor, dass mehr als die Hälfte der Jugendlichen mit muslimischem Religionsbekenntnis stark religiös und die mit Abstand am stärksten religiöse Gruppe sind. Es ist bemerkenswert, dass rund 90% der Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund sich mit dem Islam und mit der eigenen Herkunftsgruppe identifizieren.

Quelle: wien.orf.at

Radikalisierungsgefährdung

Die Mehrheit der Jugendlichen (42%) mit muslimischer Glaubensrichtung sind religiös aber nicht bzw. kaum gefährdet, befürworten keine Gewalt und haben ein liberales Islamverständnis. Fast ein Drittel der befragten Jugendlichen mit muslimische Religionszugehörigkeit sind leicht bis mittel gefährdet, haben widersprüchliche und zum Teil westenfeindliche Einstellungen. Die Gruppe der stark Gefährdeten sympathisiert laut der Studie mit dem Dschihad, ist dem Westen feindlich eingestellt, latent gewaltbejahend und teilweise demokratiedistanziert.

 

Radikalisierungsgefährdung nach Abwertungsgrad

Das Schaubild zeigt, dass latent Radikalisierungsgefährdete eine höhere Wahrscheinlichkeit als Gemäßigte haben, stark abwertend eingestellt zu sein.

Aus der Studie geht hervor, dass besonders Jugendliche mit muslimischem Hintergrund, die den Islam intensiv praktizieren und streng religiös sind, eine größere Wahrscheinlichkeit an Radikalisierungsgefährdung haben. Weiteres wird behauptet, dass Jugendliche mit muslimischer Prägung, die stark ethnisch gemischte Freundeskreise haben, deutlich weniger gefährdet sind. Bei muslimischen Jugendlichen mit hohem Grad an Radikalisierungsgefährdung weisen strake abwertende Einstellungen gegenüber anderen Gruppen auf. Die Studie zeigt, dass es sich mit dem Grad der Radikalisierungsgefährdung die Bereitschaft zuzuschlagen deutlich ansteigt. Laut Studie seien Jugendliche mit muslimischer Religionszugehörigkeit, die stark gefährdet sind, bereit zuzuschlagen bzw. Gewalt auszuüben.

Radikalisierungsgefährdung nach Geschlecht und bestimmten Herkunftsgruppen

Die Grafik stellt dar, wie die Wahrscheinlichkeit an Radikalisierungsgefährdung steigen kann, wenn man streng religiös ist. Man kann erkennen, dass männliche Jugendliche mit muslimischem Religionsbekenntnis deutlich mehr dem Dschihad sympathisieren als weibliche. Weiteres wird offensichtlich dargestellt, dass die türkeistämmigen Jugendlichen ein signifikant geringer Anteil an Radikalisierungsgefahr als andere Nationen haben.

Quelle: wien.orf.at

Abwertende Einstellungen
Fast die Hälfte der Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund (47%) seien antisemitistisch eingestellt. Von den befragten Teilnehmern mit muslimischer Zugehörigkeit, werten zu 59% vor allem männliche Jugendliche die Homosexualität ab. Ein ziemlich geringer Anteil (35%) an muslimischen Jugendlichen weisen eine mittlere bis starke Demokratiedistanz auf.

Inhalt Quelle: think-difference.com

 

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