FW-Langthaler: Lohn-Preisspirale – Schluss mit dem Gewerkschaftspopulismus!

Linkspopulistische Aussagen schaden dem Wirtschaftsstandort Österreich nachhaltig!

Wien (OTS) – Der Generalsekretär der FW-Österreich, Reinhard Langthaler, kritisiert die Gewerkschaften an dieser Stelle scharf hinsichtlich ihrer Lohn-Preisspirale-Bagatellisierung. Diese versuchen Arbeitnehmer und Arbeitgeber wieder gegenseitig auszuspielen!

WIFO-Ökonom Stefan Schiman-Vukan zeigte in einer Presseaussendung auf, dass die massiven Lohnerhöhungen 2023 – ab Januar bis März 2023 – die Inflation per Monat um etwa einen halben Prozentpunkt angetrieben haben. Diese Erhöhung ist alarmierend und zeigt, wie sich hohe Lohnerhöhungen auf die Inflation auswirken.

Langthaler betont, dass 9% Lohnerhöhung eine Inflation von ca. 4% im Folgejahr nach sich zieht. Diese Tatsache darf nicht ignoriert werden, da sie unsere Bevölkerung, Wirtschaft und Unternehmen vor große Herausforderungen stellt. „Es ist unumgänglich, die wirtschaftlichen Grundprinzipien stets zu berücksichtigen. Hat ein Unternehmen mehr Kosten, benötigt es einen höheren Deckungsbeitrag. Ein höherer Deckungsbeitrag ist nur möglich, indem entweder die Preise angehoben oder die Beschaffungs- oder Produktionskosten reduziert werden“, so Langthaler.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert daher von den Gewerkschaften, auf plakativen Populismus zu verzichten und stattdessen die wirtschaftlichen Realitäten zu akzeptieren.

Es ist an der Zeit echte Standortpartnerschaft zu leben, vernünftige Aufklärungsarbeit zu leisten und in einen konstruktiven Dialog einzutreten. „Wir sind gerne Teil dieses vernünftigen Diskurses, um Lösungen zu finden, die sowohl für Arbeitnehmer als auch Unternehmer angemessen sind. Daher laden wir die Gewerkschaften ein, ihrer Aufgabe als Sozialpartner gerecht zu werden und keine Spaltung der Gesellschaft zu fördern“, so Langthaler abschließend.

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