FH Kufstein Tirol für Erasmus+ Mobilitätsprojekt mit Bestnoten ausgezeichnet

FH Kufstein Tirol für Erasmus+ Mobilitätsprojekt mit Bestnoten ausgezeichnet

Die Österreichische Agentur für Bildung und Internationalisierung (OeAD) bewertete den Endbericht der Fachhochschule zum Erasmus+ Mobilitätsprojekt als erstklassig.

Wir freuen uns sehr, seit 1999 Teil des Erasmus+ Programms zu sein“, sagt Mag. Manuela Osterauer, Leiterin des International Relations Office (IRO) der FH Kufstein Tirol.
Mag. Manuela Osterauer, Leiterin des International Relations Office (IRO) der FH Kufstein Tirol

Kufstein (OTS) Die Auszeichnung ist eine besondere Anerkennung für die hervorragende Arbeit sowie für die hohe Qualität und den Innovationsgeist in der internationalen Zusammenarbeit im Hochschulbereich. In der positiven Bewertung spiegelt sich auch das große Engagement der Kufsteiner Fachhochschule im Bereich der europäischen Hochschulbildung wider. Im Mobilitätsprojekt enthalten sind die Planung, Durchführung und Nachbereitung der Mobilitätsaktivitäten sowie die Verbreitung und Nutzung der Projektergebnisse. Der gesamte Prozess wurde von der OeAD gegenüber der Europäischen Kommission im Bereich Hochschulbildung als Beispiel guter Praxis vorgeschlagen.

Jährlich mehr als 300 Studierende an Partneruniversitäten weltweit

Wir freuen uns sehr, seit 1999 Teil des Erasmus+ Programms zu sein“, sagt Mag. Manuela Osterauer, Leiterin des International Relations Office (IRO) der FH Kufstein Tirol. Die Hochschule erfüllte im Projektzeitraum von Juni 2020 bis Mai 2023 alle von der ECHE (Erasmus Charter for Higher Education) vorgegebenen Kriterien vorbildlich. Die ECHE ermöglicht das Fortbestehen der Internationalität am Campus, sowohl für Studierende als auch für FH-Angehörige. Bemerkenswert war, dass die FH Kufstein Tirol im Bereich Studierendenmobilität sogar um 60 Prozent mehr Mobilitäten durchführte als ursprünglich geplant, das heißt, mehr Auslandsaufenthalte von Studierenden – und das trotz Corona-Pandemie. Das Ziel von Studierendenmobilitäten für Studienaufenthalte und Praktika ist es, die persönliche, berufliche und interkulturelle Kompetenz der Teilnehmenden zu stärken und das europäische Bewusstsein zu fördern. Zwischen 2014 und 2020 hat Erasmus+ 3,7 Prozent der jungen Menschen in der EU die Möglichkeit gegeben, im Ausland zu studieren, eine Ausbildung zu absolvieren, Freiwilligenarbeit zu leisten oder Berufserfahrung zu sammeln.

OeAD Bewertungskriterien

Im Endbericht beschreiben die Verantwortlichen der FH Kufstein Tirol anschaulich und informativ, wie sie die im Fördervertrag vorgesehenen Mobilitätsaktivitäten umsetzten und die Programmkriterien einhielten. In die Bewertungsgrundlage eingeflossen ist auch das Feedback der Teilnehmer:innen (Studierende und Lehrende), worin sie die sehr gute Betreuung vor, während und nach dem Aufenthalt und die gute Umsetzung des Erasmus+ Projektes durch die Kufsteiner Hochschule bestätigten. Die Teilnehmenden geben mehrheitlich an, dass sie durch den Auslandsaufenthalt eine Reihe neuer Kompetenzen erworben oder vorhandene Kompetenzen erweitert haben. Insgesamt profitierten alle Hochschulangehörigen von dem breiten Angebot und differenzierten Serviceleistungen des IRO für das Programm Erasmus+.

Nicht zuletzt wurden auch die Verbreitungsaktivitäten der Projektergebnisse, sprich die Öffentlichkeitsarbeit für die Tätigkeiten, die die Kufsteiner Fachhochschule im Rahmen von Erasmus+ durchführt, bewertet und als herausragend und sehr wirkungsvoll beschrieben. Besonders nennenswert in diesem Zusammenhang sind zahlreiche Veranstaltungen, die mehrheitlich die Menschen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Hochschule ansprechen (zum Beispiel HomeComing, Lange Nacht der Forschung, Teilnahme an Erasmus+ Days und Exchange Fair).

Die Kufsteiner Hochschule ist in der Programmperiode 2021 bis 2027 durch die von der Europäischen Kommission verliehenen ECHE erneut Teil des Europäischen Bildungsprogramms Erasmus+. Die Auszeichnung bildet den allgemeinen Qualitätsrahmen für europäische und internationale Kooperationsaktivitäten, die eine Hochschuleinrichtung im Rahmen von Erasmus+ durchführen kann.

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