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Die Mischmutante des Covid-19

Eine neue Unterart von der Covid-19-Variante Omicron wurde festgestellt. Das neue XE-Virus, dass durch die Kombination von BA.1 und BA.2 entstanden ist, wird als vollständig „Mutante“ Art beschrieben. Während sich viele Länder der Welt darauf vorbereiten, die aufgrund der Pandemie ergriffenen Maßnahmen abzuschaffen, gibt dieses neue Mischmutante, das in vielen Ländern, einschließlich Großbritannien und Thailand, entdeckt wurde, Anlass zur Sorge.

Die Entdeckung einer neuen Variante, die aus der Verbindung von Unterarten der Omicron-Variante, BA.1 und BA.2 entstanden ist, hat im Bereich des Gesundheitswesens Sorgen ausgelöst. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor der neuen mutierten „XE“-Variante, die möglicherweise ansteckender ist als jede zuvor festgestellte Art von Covid-19, gewarnt. Es wurde festgestellt, dass diese neue Variante eine rekombinante Art ist, die als Ergebnis einer genetischen Rekombination entstanden ist. Die XE-Variante wurde als „mutierte“ Mischvariante aus zwei früheren Versionen von Omicron, BA.1 und BA.2, bezeichnet. Diese Variante soll 10 Prozent ansteckender als die Untervariante BA.2, die derzeit die ansteckendste Art ist, sein. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die BA.2, eine Untervariante von Omicron, die die dominanteste Art des Virus ist und 86 Prozent aller von ihr abgeleiteten Fälle ausmacht. Während XE derzeit nur einen kleinen Bruchteil der Fälle ausmacht, wird angenommen, dass diese Mischvariante aufgrund ihrer extrem hohen Ansteckungsgefahr in naher Zukunft der dominanteste Stamm sein wird. 

Es wurden über 600 Fälle festgestellt 

Die Weltgesundheitsorganisation hat kürzlich einen Bericht veröffentlicht, in dem sie ihre ersten Erkenntnisse zu einer potenziell identifizierten und besorgniserregende neue Art bekannt gibt. In diesem Bericht gab sie bekannt, dass die XE-Rekombinante (BA.1-BA.2) erstmals am 19. Januar im Vereinigten Königreich nachgewiesen wurde und seitdem mehr als 600 Fälle festgestellt wurden. Es wurde betont, dass nach ersten Schätzungen ein 10-prozentiger Vorteil der Verbreitungsrate in der Gesellschaft gegenüber BA.2 zu erwarten sei. Auf der anderen Seite wurde jedoch festgehalten, dass zunächst die Kategorisierung von XE als Teil der Omicron-Variante in Betracht gezogen werden soll, bis signifikante Unterschiede bei der Übertragung und den Krankheitsmerkmalen, einschließlich der Schwere der Erkrankung, identifiziert werden können. 

Vorsicht bezüglich XE 

Wenn eine Person gleichzeitig mit zwei oder mehr Varianten infiziert wird, führt das zur Vermischung ihres genetischen Materials im Körper des Patienten und es entsteht somit eine rekombinante Variante. Dies ist kein ungewöhnlicher Fall und während der gesamten Pandemie wurden mehrere rekombinante SARS-CoV-2-Varianten identifiziert. Die Untersuchung von 3 Rekombinanten, bekannt als XF, XE und XD, ist im Gange. Von diesen sind XD und XF die Rekombinanten von Delta und Omicron BA.1, während XE eine Rekombinante von Omicron BA.1 und BA.2 ist. Bis heute wurden im Vereinigten Königreich 38 Fälle von XF identifiziert. Nach Mitte Februar wurde jedoch keine dieser Varianten mehr erneut festgestellt. Obwohl 49 Fälle in globalen Datenbanken für XD gemeldet wurden, wurden die meisten von ihnen in Frankreich identifiziert. Eine große Anzahl von Fällen des XE-Stammes, eine Rekombinante von Omicron BA.1 und BA.2, wurde identifiziert.

Zusätzlich zu allen SARS-CoV-2-Varianten sollten rekombinante Varianten unbedingt genau beobachtet und in Bezug auf das Risiko für die öffentliche Gesundheit bewertet werden.

Die Symptome sind dieselben Symptome wie die der anderen Varianten 

Die Symptome der XE-Variante werden wie folgt aufgezählt:

Hohes Fieber, Husten und Atemnot

Müdigkeit und Trägheit

Körper-, Kopf- und Halsschmerzen

Verstopfte Nase und Nasenausfluss

Appetitlosigkeit und Durchfall

In seltenen Fällen ein Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns 

Impfungen und Maßnahmen sind sehr wichtig

Der Covid-19, der bisher das Leben von Millionen von Menschen beeinflusst hat, führt sein Dasein in unserem Leben mit seinen Untervarianten fort. Die Impfung als wichtigste Schutzmaßnahme gegen das Virus sollte daher nicht vernachlässigt werden. Zusätzlich ist es sehr wichtig, in geschlossenen Räumen auf die Verwendung von Masken, soziale Distanzierung und notwendige Hygienemaßnahmen zu achten. Um das Immunsystem stark zu halten, sollte auf eine gesunde Ernährung geachtet werden. Die tägliche körperliche Aktivität sollte gesteigert werden und mit regelmäßigen Gesundheitskontrollen sollte auf den Schutz der allgemeinen Gesundheit geachtet werden.

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