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Das Coronavirus ist gefährlicher als seine Nebenwirkungen…

Es wird leider in fast allen Teilen der Gesellschaft viele falsche Behauptungen über den Impfstoff verbreitet und der Impfprozess wird hiervon negativ beeinflusst. Die US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) erklärten, dass der Impfstoff bei Kindern eine Herzentzündung verursachen kann: „Doch wenn man die Risiken des Virus und die des Impfstoffs vergleicht, besteht ein 100-fach höheres Risiko für eine Herzmuskelentzündung durch Coronavirus.“

Spezialistin für klinische Mikrobiologie
Prof. Dr. Aynur Eren TOPKAYA

Veränderungen in der genetischen Struktur des Coronavirus, auch Varianten genannt, werden in zwei Gruppen eingeteilt: „die besorgniserregenden” und die „mit Interesse beobachteten.“
Es wurde nachgewiesen, dass besorgniserregende Varianten leichter übertragbar sind und zu schwereren Erkrankungen führen. Zu beobachtende Varianten hingegen sind Varianten, bei denen die klinischen Befunde noch nicht klar zu sehen sind und welche bezüglich des Krankheitsverlaufs noch Hinterfragungsbedarf aufweisen. Das Coronavirus hat gezeigt, dass er mehr Mutationen entwickeln kann als erwartet. Die Varianten aus England, Südafrika, Brasilien und Indien stehen als besorgniserregende Varianten auf der Tagesordnung.

Es wird behauptet, dass das Coronavirus leicht verbreitet wird und einen schweren Krankheitsverlauf verursacht

Die Weltgesundheitsorganisation hat die Delta-, also die indische Variante, als besorgniserregende Variante eingestuft. Es ist bekannt, dass es noch keinen Virus gibt, der den Impfstoffen vollständig entweichen kann. Diese Tatsache ist allerdings weiterhin unter Beobachtung. Das Krankheitsbild weist bei Personen, die mit dem Virus in Berührung kommen, individuelle Unterschiede auf. Auch bei den Reaktionen auf Impfstoffe gibt es individuelle Unterschiede. Aus diesem Grund werden die Veränderung der genetischen Struktur des Virus in jeder Gesellschaft, die Verbreitung neuer Varianten und der Krankheitsverlauf verfolgt. Die vorliegenden Daten deuten darauf hin, dass der Virus sich immer schneller ausbreitet und schwerere Krankheiten verursacht.

Die Hoffnung liegt in Impfstoffen, da es noch kein wirksames Medikament gegen den Virus gibt. Mit der Dauer der Pandemie werden neue Varianten auftauchen. Deshalb ist die Impfung von großer Bedeutung. Man sollte den unwahrheitsgemäß über den Impfstoff verbreiteten falschen Behauptungen nicht glauben.

Es wurden Daten von Ländern mit gesunkenem Impfalter gesammelt

Die CDC veröffentlichte eine Studie über den BioNTech-Impfstoff, der behauptet, dass der Impfstoff bei Kindern Herzentzündungen verursacht. Daraufhin wurde begonnen, Daten von Ländern, bei welchen das Impfalter gesunken ist, zu sammeln. Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass der Virus selbst auch zu Herzmuskelentzündungen führen kann. Der Virus verursacht 100-fach mehr Herzmuskelentzündungen als der Impfstoff.

Es werden Schmerzmittel mit Paracetamol nach der Impfung empfohlen

Leider wird in fast allen Teilen der Gesellschaft viel falsche Behauptungen über den Impfstoff verbreitet und der Impfprozess wird somit negativ beeinflusst. Während einige Menschen testen, ob ein Chip in ihren Körper injiziert wurde, indem sie einen Metalllöffel nah an ihren Körper halten, gibt es einige Menschen, die nach der Impfung Drüsen in ihren Achselhöhlen und am Hals haben oder Symptome der Krankheit ausweisen. Da der Impfstoff das Immunsystem in Bewegung setzen soll, ist seine Wirkung vorübergehend und verursacht keine dauerhafte Krankheit. Nach der Impfung können Patienten Schmerzmittel mit Paracetamol einnehmen und sich ausruhen. Langzeitnebenwirkungen des Impfstoffs sind nicht zu erwarten. Im Gegenteil, wenn die Menschen sich nicht impfen lassen, werden leider mehr Todesfälle verursacht werden.

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