3 Jahre Muslim*Contemporary: Ein Festival, das Österreich noch immer braucht!

3 Jahre Muslim*Contemporary: Ein Festival, das Österreich noch immer braucht!

Ab heute findet in ganz Wien die dritte Ausgabe des multidisziplinären Festivals von Salam Oida statt.

  • Unter dem Motto ‚Von Gästen zu Gastgebenden‘ reflektiert das Festival in diesem Jahr Menschen, die in Österreich leben, hierher migriert, geflohen, gezogen oder als Gastarbeiter*innen gekommen sind, die als Gäste gesehen wurden oder es noch immer werden, jedoch nie so behandelt wurden
    Asma Aiad, Co-Kuratorin und Künstlerin der Muslim*Contemporary
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  • Die dritte Auflage des Festival findet bewusst in der gesamten Stadt verteilt statt, so wie das (post-)migrantische Leben in Wien in der gesamten Stadt verteilt und Teil ihrer Institutionen ist
    Ines Mahmoud, Kuratorin und Teil des Salam Oida Kollektivs
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  • Mit diesem Festival wollen wir Räume für künstlerische Entfaltung, selbstbestimmte Ausdrucksmöglichkeiten und Stärkung bieten, insbesondere für muslimische, muslimisch gelesene und marginalisierte Menschen
    Imen Bousnina, Fashion Designerin und Co-Kuratorin der Muslim*Contemporary
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Wien (OTS) – „Unter dem Motto ‚Von Gästen zu Gastgebenden‘ reflektiert das Festival in diesem Jahr Menschen, die in Österreich leben, hierher migriert, geflohen, gezogen oder als Gastarbeiter*innen gekommen sind, die als Gäste gesehen wurden oder es noch immer werden, jedoch nie so behandelt wurden“, erklärt Asma Aiad, Co-Kuratorin und Künstlerin der Muslim*Contemporary.

Das Festival beschäftigt sich mit Themen wie Gastfreundschaft, Community-Building und Repräsentation sowie Beteiligung neuer Perspektiven in Kunst und Kultur. Darin können Menschen, die nie Gäste waren, nun Gastgebende sein, Räume selbst gestalten und selbstbestimmt handeln und agieren.

Die dritte Auflage des Festival findet bewusst in der gesamten Stadt verteilt statt, so wie das (post-)migrantische Leben in Wien in der gesamten Stadt verteilt und Teil ihrer Institutionen ist“, führt Ines Mahmoud, Kuratorin und Teil des Salam Oida Kollektivs fort.

Die Ausstellung mit Arbeiten von über 20 Künstler*innen wird begleitet von einem Programm wie dem Discourse Day im Volkskundemuseum zur postmigrantischen Geschichtsschreibung in Österreich, einer Lesung im Tanzquartier Wien mit dem deutschen Autor Fikri Anıl Altıntaş, einer Comedy Show mit Toxische Pommes im Theater Akzent und vielen weiteren Programmpunkten. Abgerundet wird das Festival mit einer Foodtour am Brunnenmarkt und einer Stadtführung durch Wien, die unbekannte Geschichten der Stadt erzählt. Die Abschlussveranstaltung im MAK beendet das Festival mit internationalen Gästen, Musik und einem Community Talk.

Mit diesem Festival wollen wir Räume für künstlerische Entfaltung, selbstbestimmte Ausdrucksmöglichkeiten und Stärkung bieten, insbesondere für muslimische, muslimisch gelesene und marginalisierte Menschen“, sagt Imen Bousnina, Fashion Designerin und Co-Kuratorin der Muslim*Contemporary.

Das Festival findet im Rahmen von SHIFT, einem Förderprogramm der Stadt Wien statt und wird von Salam Oida getragen. Die Muslim*Contemporary wird am Montag, 06.11.2023 um 18:00 im Exhibit Eschenbachgasse eröffnet.

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
www.muslimcontemporary.at

Muslim*Contemporary I 06.-12.11.2023
Exhibit Eschenbachgasse, Eschenbachgasse 11, 1010 Wien und weitere Locations.

Rückfragen & Kontakt:

Asma Aiad
office@salamoida.at
www.salamoida.at

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